Gesundheit
Was Muttermale über Chancen auf langes Leben verraten
Sommersprossen, Leberflecke, Muttermale - sie geben Auskunft über den Alterungsprozess. Denn wer viele hat, kann alt werden - weiß die Wissenschaft.
Telomere. Dieses Wort ist wohl den wenigsten geläufig, außer man ist Arzt oder Gentechniker. Doch Telomere sind milliardenfach in unserem Körper vorhanden, sitzen sie doch an den Enden der Chromosomen und Chromosomen sind für die Zellteilung zuständig.
Die Zellteilung bestimmt unser Altern
Wenn die Enden der Chromosomen lang sind, können sie sich immer wieder Teilen. Sind sie kurz, findet keine Zellteilung mehr statt und der biologische Alterungsprozess geht schnell voran. Das ist genetisches Allgemeinwissen. Doch Forscher haben herausgefunden, dass Menschen mit vielen Muttermalen öfter über längere Telomere verfügen.
Damit können sie langsamer Altern. Voraussetzung für ein hohes Alter sind natürlich nicht nur die Anzahl der Muttermale, sondern wesentlich auch der persönliche Lebensstil.
Alkohol, Rauchen, Jung Food, wenig Schlaf und viel Stress gehören immer noch zu den Killern, die Krankheiten verursachen. Dann ist es egal, wie viele Leberflecke man am Körper hat.