Politik

Kurz: "Wir brauchen klare Reise-Standards"

Nach einer Videokonferenz mit anderen Staatschefs tritt Kanzler Kurz vor die Presse, um über die Pandemie-Bekämpfung zu sprechen.

Heute Redaktion
Teilen
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).
picturedesk.com

Am Montag hielt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) eine Videokonferenz mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der sogenannten "First Mover"-Länder ab: Australien, Dänemark, Griechenland, Israel, Norwegen und die Tschechische Republik. Das Thema war ein Austausch über die Pandemie-Bekämpfung und die Impfstrategien der unterschiedlichen Länder.

Offene Frage: Reisen

Kanzler Kurz nach dem Termin: "Ein großer Fokus des Gesprächs lag auf der Impfung. Wir haben uns abgestimmt was ein gemeinsames Vorgehen in der EU angeht. Wir wollen gemeinsam eine schnelle Zulassung des AstraZeneca-Vakzins erwirken. Alleine für Österreich kann das Unternehmen im ersten Quartal zwei Millionen Dosen liefern." Man wolle sich für eine schnelle Entscheidung stark machen. Dabei, so der Kanzler, müssen aber alle wissenschaftlichen Standards eingehalten werden. Aber: "Für uns zählt jede Woche. Die Corona-Mutation ist hochansteckend."

Die EU-Staaten sollen nach Ansicht von Kurz gemeinsame Reisebeschränkungen festlegen, um auch auf die Zukunft mit etwaigen Mutationen vorbereitet zu sein. "Landeverbote werden auf europäischer Ebene diskutiert", so Kurz. Es brauche klare Reise-Standards.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat