Politik

"Wahnsinnig" – FPÖ-Nepp reicht es jetzt endgültig

Wien behält die FFP2-Maskenpflicht in den Öffis weiter bei – der FPÖ gefällt das gar nicht und übt nun scharfe Kritik an Bürgermeister Ludwig.

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FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp geht auf Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) los.
FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp geht auf Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) los.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

"Wie von uns befürchtet, sind Gesundheitsstadtrat Hacker und Bürgermeister Ludwig tatsächlich so wahnsinnig, dass selbst eine in die Bedeutungslosigkeit gefallene Infektionsgefahr und auf über 30 Grad steigende Temperaturen nichts an der Maskenpflicht in den Wiener Öffis ändern", ärgert sich der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, über die in Wien verlängerte Maskenpflicht in den Wiener Öffis.

"Maske wird zum Schweißtuch"

"Ab etwa 27 Grad Außentemperatur sind die Wiener Öffis bereits ohne Maske eine Qual, da sie oftmals nicht klimatisiert sind. Mit Maske wird die tägliche Fahrt in die Arbeit und zurück zum unfreiwilligen Saunagang in Berufsbekleidung. Da dient die Maske maximal als Schweißtuch. Die Verlängerung der Maskenpflicht kann nur Köpfen entspringen, die von der Lebensrealität der Wiener keine Ahnung haben", führt Nepp aus.

Nepp schlägt vor, dass Ludwig und Hacker auf ihre Autos und Chauffeure verzichten und in den Sommermonaten die Wiener Linien nutzen. "Von mir aus können sie sich auch drei Masken gleichzeitig aufsetzen, denn damit ersparen sie sich ihre Saunabesuche. Doch sie sollen die Wiener endlich mit ihrem Maskenfetisch in Ruhe lassen."

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