Niederösterreich

VPNÖ soll bei Wahl unter anderem Namen antreten

Am 29.1. wählt NÖ, die VPNÖ tut alles, um zumindest die 40 %-Marke zu halten und könnte unter "ÖVP - die Niederösterreich-Partei" antreten.

Landeschefin Johanna Mikl-Leitner am Montag in St. Pölten
Landeschefin Johanna Mikl-Leitner am Montag in St. Pölten
Erich Wessely

Am 29. Jänner 2023 wählt NÖ einen neuen Landtag: Die VPNÖ muss dabei die Absolute verteidigen, eine "Mission impossible" möchte man meinen. Umfragen sehen die Partei bei rund 40 %, einige knapp drunter, einige drüber - mehr dazu hier.

Laut "Presse" nennt sich die ÖVP in Niederösterreich jetzt "Niederösterreich-Partei", um so das schlechtere Image der Bundesregierung abzustreifen.

Seit 30.4. heißt VNÖ so

Ganz neu ist der Name jedoch nicht, die VPNÖ hatte dies bereits - in kluger Voraussicht -  am Landesparteitag Ende April 2022 einstimmig beschlossen: "Dabei handelt es sich um einen Zusatz, eben die Niederösterreich-Partei", stellt ein Sprecher am Dienstagabend nochmal klar. Wie die Partei allerdings am Wahlzettel im Jänner heißen wird, sei noch völlig offen.

Zur Ausgangslage in NÖ: Die Mikl-Leitner-VP muss die Absolute verteidigen (49,63 %), sie soll in Umfragen über 40 Prozent liegen. Die SP (23,93 % im Jahr 2018) will die Absolute brechen, die Blauen (14,76 %) wollen zumindest Platz 3 halten, die Grünen (6,43 %) und die Neos (5,15 %) wollen über den Status der Kleinparteien in NÖ hinauskommen.

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