Prozess in NÖ
Streit mit Paar – Nachbar schickt Prostituierte vorbei
Wegen beharrlicher Verfolgung wurde ein junger Mann zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Skurriler Prozess im Zuge eines Nachbarschaftsstreits in NÖ: Ein junger Mann aus dem Triestingtal musste sich vor Gericht verantworten, weil er einem älteren Ehepaar mehrmals eine Prostituierte ins Haus geschickt haben soll. Der Vorwurf der Anklage: Beharrliche Verfolgung.
Mehrmals soll der Mann zwischen September 2022 und September 2024 dem Paar Prostituierte vorbeigeschickt haben.
Handy-Daten überführten Angeklagten
Vor Gericht bekannte sich der Angeklagte laut "NÖN" nicht schuldig, rasch kam aber heraus, dass die Frauen von seinem Handy aus bestellt worden waren.
"Wenn ich überfordert bin"
Die Verteidigerin brachte eine paranoide Schizophrenie ins Spiel, an der der Mann leiden soll. "Sie macht manchmal Probleme, wenn ich überfordert bin", so der Angeklagte laut "NÖN".
Laut dem Pensionisten habe ihm der Angeklagte die "bösen Damen acht oder neun Mal zu allen Tages- und Nachtzeiten" geschickt. Er sei zornig gewesen, "wenn die um 5 Uhr in der Früh vor der Tür stehen". Das Urteil: sechs Monate bedingte Haft (nicht rechtskräftig).
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