Tierischer Einsatz
Pferd nach Sturz in Werkstattgrube gestorben
Am Dienstag wurde die Feuerwehren Schwechat zu einem nicht alltäglichen Einsatz gerufen. Ein Pferd stürzte in eine Werkstattgrube.
Der Feuerwehr zufolge war das Pferd in einem Stall im Stadtgebiet von Schwechat in eine Grube eingebrochen und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurde das Tier bereits von Veterinären versorgt, um das Pferd aus der Grube zu bergen war man aber auf die Ausrüstung und Erfahrung der Feuerwehr angewiesen. Für die Rettungsaktion wurden auch Kräfte der Feuerwehr Laxenburg zur Unterstützung nachalarmiert.
Aufwendige Rettung
Die Bergung gestaltete sich herausfordernd. Das Dach der Werkstätte musste geöffnet werden, um einen Zugang für die Seilwinde des Wechselfahrzeugs zu schaffen. Dem Pferd wurden danach Hebebänder angelegt, um es vorsichtig hochzuziehen.
Auch ein zufällig vorbeikommender First Responder stellte sich bereit, falls bei der Aktion Einsatzkräfte zu Schaden kommen sollten. Den Helfern gelang es zwar, das 33 Jahre alte Pferd aus der Grube zu befreien, doch das Tier starb nur kurze Zeit nach der aufwendigen Rettungsaktion.
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.