Der FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Sommer gilt als blaue Nachwuchshoffnung in NÖ. Am Sonntag will er bei der niederösterreichischen Gemeinderatswahl in seiner Heimat Hollabrunn die absolute Mehrheit der ÖVP brechen. Im "Heute"-Talk sprach er über:
"In Wahrheit haben wir drei Monate durch die chaotischen Koalitionsverhandlungen verloren. Jetzt ist die FPÖ am Zug, endlich eine vernünftige Regierung für Österreich zu bilden."
"Türkis-Grün hat einen finanzpolitischen Scherbenhaufen hinterlassen. Natürlich gibt es Dinge, die Politiker lieber tun, als ein Sparpaket zu schnüren – aber wir leben Verantwortung, so wie es Herbert Kickl gesagt hat."
"Das werden die nun gestarteten inhaltlichen Verhandlungen zeigen. Ich bin guter Dinge, dass wir für eine vernünftige Regierung sorgen – und damit auch für einen besseren Weg in die Zukunft."
"Der Klimabonus von Leonore Gewessler hat außer Spesen nichts gebracht. Menschen, die wie wir in Hollabrunn auf das Auto angewiesen sind, haben durch die CO2-Steuer mehr draufgezahlt und weniger retour bekommen. Menschen, die am Land wohnen, sind schlicht und einfach auf das Auto angewiesen. Es gibt keinen Lenkungseffekt für mehr Umweltschutz, wenn ich in einer kleinen Ortschaft lebe und keine öffentliche Anbindung habe. Man kann ja nicht 50 Kilometer mit einem Lastenfahrrad in die Arbeit fahren, auch wenn sich das so manche Grüne wünschen würden."
"Wir wollen erstmals nach 85 Jahren die absolute Mehrheit der ÖVP brechen, kandidieren mit einem so starken Team wie noch nie."
"Sie wird jedenfalls bunter. Die FPÖ tritt in so vielen Gemeinden wie nie zuvor an."
„Es gibt zwei biologische Geschlechter, nicht sechs oder mehr.“Michael SommerLandtagsabgeordneter (FPÖ)
"Jede Person, mit der man redet, fragt: Sind die wo ang'rennt? Warum muss man wegen solcher Orchideen-Themen gegen den Willen der Bevölkerung zehn Minuten länger fahren, wenn man von einem Ort in den nächsten will?"
"Ein von der FPÖ umgesetzter ganz wichtiger Schritt, um Wirtschaftsmigranten abzuhalten, die nur wegen der Geldleistungen zu uns zu kommen."
"Wenn jemand nicht Deutsch kann, soll es noch gar keine Sozialleistungen geben."
"Lasst Kinder Kinder sein. Es gibt zwei biologische Geschlechter, nicht sechs oder mehr ..."