Politik

"Werden uns von Hass nicht anstecken lassen"

Am Dienstag wandte sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen an die Öffentlichkeit. "Hass kann niemals so stark sein, wie unsere Gemeinschaft".

Michael Rauhofer-Redl
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Alexander Van der Bellen bei der Rede zur Lage der Nation
Alexander Van der Bellen bei der Rede zur Lage der Nation
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Bundespräsident Alexander Van der Bellen tritt am Vormittag vor die Presse um eine Erklärung zum Terror-Anschlag von Wien abzugeben.

"Wir haben eine dunkle, eine schreckliche Nacht hinter uns", führte Van der Bellen aus. In der Nacht habe ein feiger Anschlag im Herzen unserer Stadt stattgefunden. Das Mitgefühl gelte den Opfern und deren Angehörigen. Der Dank gelte allen Polizistinnen und Polizisten, sowie den Soldaten und den Rettungskräften, "die ihr Äußerstes geben".

Das Staatsoberhaupt bedankte sich auch für die internationale Solidarität. Der Anschlag gelte unseren Werten und der liberalen Demokratie. Wer annehme, dass "wir kleinbeigeben, der kennt uns nicht". "Wir werden uns von dem Hass nicht anstecken lassen und unsere Werte verteidigen", versprach Van der Bellen. 

"Hass kann niemals so stark sein wie unsere Gemeinschaft". "Es lebe die Freiheit, es lebe unsere Republik Österreich", sagte Van der Bellen in seinem kurzen Statement. 

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