Politik

Van der Bellen hat wichtige Frage an Marco Pogo

Der Bundespräsidentschaftswahlkampf nimmt Fahrt auf. Alexander Van der Bellen hat nun eine Frage an seinen Herausforderer von der Bierpartei.

Tobias Kurakin
Alexander Van der Bellen würde sich mit seinem Herausforderer auf ein Bier treffen.
Alexander Van der Bellen würde sich mit seinem Herausforderer auf ein Bier treffen.
FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

Alexander Van der Bellen und Marco Pogo haben eines gemeinsam: beide wollen am 9. Oktober bei der Bundespräsidentschaftswahl triumphieren. Der Amtsinhaber hat nun auch mit der Aussage aufhorchen lassen, mit seinem Konkurrenten ein Bier trinken gehen zu wollen. Dabei hätte Van der Bellen auch eine Frage an den Obmann der Bierpartei.

Pogo antwortet VdB auf Twitter

Van der Bellen wurde im Interview mit der "Kronen Zeitung" gefragt, ob er sich auf ein Bier mit Marco Pogo einlassen würde. Das Staatsoberhaupt antwortete: "Natürlich würde ich mit Marco Pogo ein Bier trinken. Ich schätze ihn als Musiker, er hat Ideen und ist witzig".

Der ehemalige Grünen-Chef hat also durchaus Sympathien für seinen Konkurrenten, wundert sich jedoch, warum dieser überhaupt Bundespräsident werden will. "Ich habe nur nicht verstanden, warum er Bundespräsident werden will, weil das hat ja gar nichts damit zu tun. Er hat ja Medizin studiert. Ich würde ihn schon gerne fragen, wann er sich entschlossen hat, nicht diesen Beruf auszuüben, sondern den anderen", so Van der Bellen.

Dominik Wlazny, wie Pogo mit bürgerlichem Namen heißt, meldete sich auf Twitter zu der Frage von Van der Bellen. Er habe seine Arbeitszeiten und Nachtdienste im Krankenhaus mit seinem liebsten Hobby, der Musik, "nicht mehr unter einen Hut bringen" können.

Der Frontmann der Band "Turbobier" entschied sich schließlich für die Musik, "weil ich es gerne mache und es mir eine immense Freude bereitet". Wlazny wollte jedoch nicht ausschließen, später in seinem Leben mal als Arzt zu arbeiten. Abschließend meinte der Herausforderer Van der Bellens: "Ihre offenen Fragen zu meinem beruflichen Werdegang hab ich jetzt hoffentlich alle beantwortet. Sprechen wir nun über die wirklich relevanten Themen, welche die Menschen in unserem Land beschäftigen. Ich freu mich auf ein Bier mit Ihnen".

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