Angelobung und Regierung
Van der Bellen ist zurück – Kanzler muss ihm berichten
Bundespräsident Alexander Van der Bellen kehrt aus dem Krankenstand zurück. Schon am Mittwoch wird er einen neuen Finanzminister angeloben.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen kehrt in sein Büro in die Hofburg zurück. Er musste aufgrund eines Bandscheibenvorfalls im Krankenhaus operiert werden. Diese war laut Angaben des Büros des Bundespräsidenten gut verlaufen, Van der Bellen bedankte sich bei dem Ärzte- und Pflegerteam. Nur wenige Tage später konnte er schon aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Nach weiterer Genesung zu Hause soll der Bundespräsident nun seine Arbeit wieder aufnehmen. Seine erste Amtshandlung wird er schon am Mittwoch vollziehen und den vorübergehenden Finanzminister Günter Mayr angeloben – "Heute" berichtete.
Karl Nehammer wird VdB berichten
Außerdem ist gleich ein weiterer Termin angesetzt. Bundeskanzler Karl Nehammer wird dem Staatsoberhaupt über den Status der am Montag gestarteten Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS berichten.
Präsidentschaftskanzlei kündigt an:
"Erster öffentlicher Termin von Bundespräsident Van der Bellen am Mittwoch, dabei auch Bericht des Bundeskanzlers zum Start der Regierungsverhandlungen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird bei seinem ersten öffentlichen Termin nach der Vertretung durch Bundeskanzler Karl Nehammer den designierten Finanzminister Gunter Mayr angeloben. Diese Angelobung wird durch den Wechsel von Magnus Brunner in die neue EU-Kommission notwendig. Nach der Angelobung wird Bundeskanzler Karl Nehammer dem Bundespräsidenten auch über den Status der am Montag gestarteten Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS berichten", so die Präsidentschaftskanzlei in einer Aussendung.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Bundespräsident Alexander Van der Bellen kehrt nach einer erfolgreichen Bandscheibenoperation in sein Amt zurück und wird am Mittwoch den neuen Finanzminister Günter Mayr angeloben
- Zudem wird Bundeskanzler Karl Nehammer ihm über den Stand der Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS berichten