Gesundheit
Vaginismus – mit diesen Tipps schmerzt Sex nicht mehr
Vaginismus beeinträchtigt das Sexualleben und kann starke Schmerzen bereiten, die wiederum die Psyche belasten. Diese Tipps verringern das Leid.
Bei unwillkürlichen Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur solltest du kein Auge zudrücken. In der Fachsprache werden diese Verspannungen als "Scheidenkrampf" bezeichnet und man verspürt sie während dem Geschlechtsverkehr oder besser gesagt beim Versuch einer sexuellen Aktivität. Studien aus den USA schätzen, dass etwa 15 Prozent der Frauen während dem Geschlechtsverkehr von anhaltenden Schmerzen geplagt sind. Davon haben etwa sieben Prozent von ihnen Schwierigkeiten beim vaginalem Einführen.
Die konkrete Anzahl von betroffenen Frauen, die solche Schmerzen erleben, kann allerdings nicht festgelegt werden. Der Grund: Vaginismus ist ein schambesetztes Thema, das nur wenige Frauen ansprechen.
Die Schmerzen beim Eindringen können unerträglich sein, doch das muss nicht nur durch einen Penis ausgelöst werden. Auch das Einführen eines Tampons scheint unmöglich zu sein, denn die Vagina hat in diesem Fall einfach "zu". Du solltest daher die nötigen Schritte wagen, um deinen Schmerz zu behandeln.
3 Anzeichen, dass du Vaginismus hast
Für diese Art von Schmerz sind allerdings keine körperlichen Ursachen feststellbar, denn es ist alles eine Sache deiner Psyche. Auslöser deines Leids könnten traumatische Erlebnisse sein (Missbrauch oder Geburtstrauma), sie können auch auf die Furcht einer Verletzung beim Geschlechtsverkehr zurückgeführt werden.
So behandelst du am besten Schmerzen beim Sex
Die Schmerzen, die deinen Scheidenkrampf auslösen sind also alles reine Kopfsache. Diese Behandlungsmethoden kannst du ruhig alleine oder mit deinem Partner durchführen:
Damit die romantischen Momente mit deinem Partner ungestört verlaufen können musst du Geduld bewahren. Wende ruhig unterschiedliche Behandlungsmethoden an, um zu sehen welcher Weg sich für dich am meisten eignet.