"Unsere Mission" – FPÖ will Traditionen erhalten

"Neben Ostern stellt Weihnachten den Höhepunkt unserer lieb gewonnenen Traditionen dar. Und wenn wir unsere Werte und Feste nicht vehement verteidigen, werden diese immer mehr in den Hintergrund versetzt, bis sie irgendwann zur Gänze aus dem öffentlichen Raum verschwunden sind", so FPÖ Niederösterreich Asyl- und Integrationssprecher Martin Antauer im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag.

Dass in Schulen und Kindergärten Laternenfeste für den Mondbären geopfert oder Nikolaus und Krampus vor der Türe bleiben müssen, sei beängstigend, heißt es seitens der FPÖ Niederösterreich.

"Verpflichtende Werteausbildung"

"Für solche Pädagogen wäre eine verpflichtende Werteausbildung im Rahmen der Ausbildung nötig", so Antauer, der die Veränderung des Werte- und Traditionsbegriffes im Zeitraffer nur einer Generation für befremdlich findet. "Unsere Eltern oder Großeltern hätten Debatten über ein Nikoloverbot für utopisch befunden", meint Antauer.

Besonders scharf verurteilt Martin Antauer den jüngsten Vorfall in Stuttgart, wo rund 5.000 Syrer "Allahu Akbar"-skandierend über den Weihnachtsmarkt schritten. "Wir lassen uns doch nicht von Fremden auf der Nase herumtanzen. Wem unsere Werte, Traditionen nicht gefallen, der kann gerne gehen. Gerade kurz vor Weihnachten ist es wichtig, für unsere Wurzeln und Feste eine Lanze zu brechen. Sonst haben wir bald unser eigenes Land verloren", schließt Antauer.