Politik

Umfrage-Hammer! Kickl bei 32 Prozent, SPÖ ohne Chance

Herbert Kickl baut seinen Vorsprung immer weiter aus. In der Sonntagsfrage liegt er 8 Prozentpunkte vor der ÖVP. Die SPÖ ist aus dem Kanzlerrennen.

Newsdesk Heute
FP-Klubobmann Herbert Kickl lässt der Babler-SPÖ in Umfragen keine Chance. 
FP-Klubobmann Herbert Kickl lässt der Babler-SPÖ in Umfragen keine Chance. 
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Eine Hammer-Umfrage publiziert die Zeitschrift "profil" am Wochenende. Laut einer neuen Studie von "Unique Research" hat die FPÖ die 30-Prozent-Marke in der Hochschätzung deutlich durchstoßen und kommt in der Sonntagsfrage nun bei 32 Prozent zu liegen.

Mit Respektabstand folgt die ÖVP, die sich in den letzten Wochen ins Kanzler-Duell zurückgekämpft hat. Wären am Sonntag Nationalratswahlen, dürfte die Volkspartei mit Regierungschef Karl Nehammer an der Spitze laut dieser Momentaufnahme mit 24 Prozent rechnen.

Babler 11 Prozent hinter Kickl

Für Andreas Babler und die SPÖ, die unlängst ihr neues Steuermodell präsentiert hat, geht es laut der Erhebung von "Unique Research" nicht nach oben – mit 21 Prozent liegen die Roten schon zweistellig hinter FPÖ-Obmann Herbert Kickl.

Mit sehr linker Positionierung hat die SPÖ es zumindest geschafft, vorerst den Höhenflug der KPÖ auf Bundesebene einzubremsen. Mit 2 Prozent in der Hochschätzung von Peter Hajek käme sie nicht ins Parlament.

Nur ein Drittel steht hinter Koalition

Ein hartes Match zeichnet sich indes um Platz vier ab. Sowohl Grünen als auch Neos werden neun Prozent im "profil" ausgewiesen. Die Grünen, immerhin in Regierungsverantwortung, sind somit einstellig. Bedenklich: Hinter der schwarz-grünen Koaliton stehen aktuell nur noch 33 Prozent der Bevölkerung. Der nächste reguläre Urnengang findet im Herbst 2024 statt.

Auch in der (fiktiven) Bundeskanzler-Direktwahl liegt Herbert Kickl mittlerweile in Front – und zwar ex-aequo mit Amtsinhaber Karl Nehammer bei 20 Prozent. Andreas Babler käme hier auf 13 Prozent, Beate Meinl-Reisinger auf 8 Prozent und Werner Kogler auf 4 Prozent.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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