Bürgermeister-Direktwahl

Beliebtester Politiker: Ludwig lässt alle hinter sich

Deutlich besser als seine Partei steht SPÖ-Bürgermeister Ludwig in der fiktiven Bürgermeister-Direktwahl da. Der Stadtchef käme auf 55 Prozent.
Newsdesk Heute
31.01.2025, 05:30

Michael Ludwig, nur du allein – so könnte man in Abwandlung eines Peter-Alexander-Hits die Präferenzen der Wiener für das Rathaus zusammenfassen. Bei der fiktiven Bürgermeister-Direktwahl kommt Ludwig auf 55 Prozent – der Amtsinhaber ist somit absolutes Zugpferd der Wiener SPÖ und hat deutlich bessere Werte als seine Partei.

Nepp legt zu

FPÖ-Obmann Dominik Nepp legt im Vergleich zu letzten "Heute"-Welle (im Oktober 2023) zu. Ihn würden jetzt 16 Prozent der Befragten direkt zum Stadtchef wählen, wenn sie dies könnten. Der Freiheitliche kann im Vergleich zum Jahr 2023 einen Prozentpunkt zulegen.

Nach fünf Jahren Amtszeit als Vizebürgermeister trauen lediglich sechs Prozent Christoph Wiederkehr das Amt zu. Gleich viele Unterstützer hätte Dominik Wlazny, sofern er erneut mit seiner Bierpartei kandidiert und im Vergleich zu 2023 satte elf Prozent einbüßen müsste.

Grüne, Strache und ÖVP abgeschlagen

In der Beliebtheitsskala weit abgeschlagen sind die Grüne-Spitzenkandidatin Judith Pühringer sowie der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (beide fünf Prozent). Pühringer kann jedoch im Vergleich zum Jahr 2023 vier Prozentpunkte zulegen.

ÖVP-Kandidat Karl Mahrer würde lediglich von drei Prozent der Befragten direkt zum Bürgermeister gewählt werden – vor zwei Jahren war er noch auf sechs Prozent gekommen. Er wird auch für die aktuelle Situation der ÖVP auf Bundesebene abgestraft.

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