Vierfacher Olympiasieger
Trainer schmeißen Skisprung-Legende aus dem Weltcup
Der Schweizer Simon Ammann wird in den Continental Cup abgeschoben, für ihn rückt ein Talent nach.
Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann wird aufgrund schlechter Leistungen in den Continental Cup degradiert. "Er muss das Vertrauen in seine Sprünge wieder finden", begründet Martin Künzle, der Trainer der Schweizer, den Schritt. Für Ammann rückt der 20-jährige Yannick Wasser nach.
"Sonst wird es schwierig für den Weltcup"
Künzel stellt Ammann die Rute ins Haus und sagt klar: "Er muss weit nach vorne springen, sonst wird es schwierig für den Weltcup." Bereits am kommenden Wochenende startet Ammann im deutschen Klingenthal in den Continental Cup. Danach kommt er noch in Bischofshofen zum Einsatz, dann wird entschieden, wie es mit dem Routinier weitergeht.
Der 43-jährige Ammann konnte in seiner Karriere 23 Weltcupspringen gewinnen, wurde viermal Olympiasieger und einmal Weltmeister. In dieser Saison konnte er zweimal in die Punkteränge springen. An der teaminternen Qualifikation für die Vierschanzentournee scheiterte er.