Politik
Paukenschlag im U-Ausschuss: Schmid verweigert die Aussage
Alle Augen sind auf das Camineum in der Wiener Hofburg gerichtet: Chat-Mastermind Schmid musste unter Wahrheitspflicht aussagen.
Von Leo Stempfl
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Thomas Schmid bei der Ankunft in der Hofburg
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
Um 9 Uhr begann der wohl brisanteste Tag im ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss: Thomas Schmid, der chattende Ex-Generalsekretär im Finanzministerium und Auslöser mehrerer Rücktrittswellen, wurde befragt. Doch nicht alle Themen waren erlaubt, laufende Ermittlungen sollten nicht gefährdet werden.
Und wie es der Zufall so will, hatte die ÖVP erst ganz zum Schluss das Fragerecht. U-Ausschuss Vorsitzender Wolfgang Sobotka (ÖVP) wurde von Doris Bures (SPÖ) vertreten – die Gründe dazu gibt es hier. Doch am Ende spielte all das überhaupt keine Rolle "Heute" berichtete an dieser Stelle live:
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