Politik

Tanner will sich auf Raketen-Angriffe vorbereiten

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) lässt aufhorchen. Sie fordert eine Vorbereitung auf mögliche Bedrohungen aus der Luft.

Heute Redaktion
Klaudia Tanner fordert eine rasche Vorbereitung auf mögliche Raketenangriffe.
Klaudia Tanner fordert eine rasche Vorbereitung auf mögliche Raketenangriffe.
Helmut Graf

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sorgt mit einem Vorstoß für Aufsehen. Sie fordert eine Vorbereitung auf mögliche Bedrohungen aus der Luft, berichtet die APA. Am Freitag wurde der Risikobericht des Verteidigungsministeriums vorgestellt. Demnach können Raketenangriffe gegen Europa nicht ausgeschlossen werden.

"Da ist ein wichtiger Schritt, dass wir uns vorbereiten"

Im Umfeld Österreichs bzw. Europas existiere eine Vielzahl von Raketen und Marschflugkörpern mit diversen Reichweiten und Zielsetzungen, heißt es darin. "Da ist ein wichtiger Schritt, dass wir uns vorbereiten", betonte Tanner in einem APA-Gespräch am Rande der Präsentation der Publikation "Risikobild 2023".

Die Verteidigungsministerin verwies auf den geplanten Schutzschirm der europäischen NATO-Staaten. Sie hofft auf eine rasche Umsetzung des European Sky Shield, bei dem Österreich dabei sein könne. Das bedeute aber nicht, "dass wir dann unsere aktive Luftraumüberwachung nicht mehr durchführen müssen. Ganz im Gegenteil: Das eine zu machen und das Schild darüber mit den anderen Staaten, das wird wichtig sein, um eben auch für solche Bedrohungen gerüstet zu sein."

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen