Gesundheit

Studie zeigt: Schweißgeruch reduziert soziale Ängste

Die Ergebnisse einer Studie zeigen jetzt, dass der Schweißgeruch anderer Menschen soziale Ängste verringert. Es sind aber noch weitere Studien nötig.

Carolin Rothmüller
Auch die Forscher der Studie zeigten sich von den Ergebnissen überrascht. (Symbolbild)
Auch die Forscher der Studie zeigten sich von den Ergebnissen überrascht. (Symbolbild)
iStock/Bonninstudio

Für die Studie wurden 48 Frauen, die unter sozialen Ängsten leiden, entweder frischer Luft oder dem Körpergeruch anderer Menschen ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Frauen, die den Schweiß anderer Menschen einatmeten, ihre sozialen Ängste um 39 Prozent verringerten, verglichen mit 17 Prozent bei den Frauen, die saubere Luft einatmeten.

Ergebnisse überraschten

Die leitende Forscherin Elisa Vigna vom Karolinska-Institut in Schweden räumte ein, dass das Team von den Ergebnissen "ein wenig überrascht" war. Die Forscher vermuten, dass es einen Zusammenhang zwischen Körpergeruch und Angst gibt, es sind aber noch weitere Studien nötig, um diese Hypothese zu bestätigen.

"Es könnte sein, dass die bloße Anwesenheit einer anderen Person diese Wirkung hat, aber wir müssen das noch bestätigen", so Vigna weiter. Es könnte also noch dauern, bis man mehr über den Zusammenhang von Körpergeruch und Angstzuständen weiß.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>05.11.2024: Schicksalswahl in den USA – das musst du dazu wissen:</strong>&nbsp;Kamala Harris könnte die erste US-Präsidentin werden, Donald Trump hofft auf eine zweite Amtszeit. Die wichtigsten Fragen zur US-Wahl im Überblick. <a data-li-document-ref="120070687" href="https://www.heute.at/s/schicksalswahl-in-den-usa-das-musst-du-dazu-wissen-120070687">Mehr dazu &gt;&gt;</a>
    05.11.2024: Schicksalswahl in den USA – das musst du dazu wissen: Kamala Harris könnte die erste US-Präsidentin werden, Donald Trump hofft auf eine zweite Amtszeit. Die wichtigsten Fragen zur US-Wahl im Überblick. Mehr dazu >>
    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com