Niederösterreich

SPÖ-Debakel in NÖ! Schnabl lässt auf sich warten

Die SPÖ fährt bei der Landtagswahl in Niederösterreich ihr historisch schlechtestes Ergebnis ein und kommt auf 20,7 Prozent. 

Isabella Nittner
Wolfgang Kocevar hielt in Sankt Pölten die Stellung.
Wolfgang Kocevar hielt in Sankt Pölten die Stellung.
Heute/Lielacher

Der Wahltag endet für die SPÖ Niederösterreich mit einem Wahldebakel: Sie kommt laut Hochrechnungen auf nur 20,7 Prozent und fährt damit ihr historisch schlechtestes Ergebnis ein.

Die Stimmung bei den Roten in Sankt Pölten ist dementsprechend gedrückt, Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar und sein Vorgänger als SPNÖ-Manager Reinhard Hundsmüller hielten die Stellung, erklärten in einer ersten Reaktion, man wolle die Ergebnisse jedenfalls genau analysieren. Als Demokraten gratuliere man den anderen Parteien, über das eigene Ergebnis sei man, gelinde gesagt, mäßig glücklich.

Wer sich bis weit nach 17 Uhr nicht blicken ließ: Der Spitzenkandidat Franz Schnabl.

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    SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar
    SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar
    Auer Denise

    Wie berichtet verliert die ÖVP, die 20 Jahre lang die Absolute Mehrheit hielt, massiv, kommt auf nur mehr 39,7 Prozent. Die FPÖ überholt die Roten, hält nun bei 25,4 Prozent. Die SPÖ verliert an Stimmen, kommt jetzt auf 20,7 Prozent, die Grünen dürften ihren bei der letzten Wahl verlorenen Klubstatus im Landtag wieder erlangen und halten jetzt bei 7,3 Prozent. Die NEOS kommen auf 6,2 Prozent der Wählerstimmen.

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      Großer Gewinner war die FPÖ mit 25,0 Prozent (+10,3). Die Blauen überholten damit die SPÖ und belegen den zweiten Platz.
      Großer Gewinner war die FPÖ mit 25,0 Prozent (+10,3). Die Blauen überholten damit die SPÖ und belegen den zweiten Platz.
      Thomas Lenger
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