Politik
So rüstet sich die Regierung gegen zweite Corona-Welle
Im Austausch mit anderen "First Mover Countries" soll ein Virus-Flächenbrand verhindert werden; Dutzende Millionen fließen in die Forschung.
Israel als (Negativ-)Beispiel, wie schnell es gehen kann: Nachdem das Coronavirus in der Republik im Nahen Osten durch strenge Maßnahmen schon eingedämmt war, steigt die Zahl der Infizierten wieder rasant an. Bundeskanzler Sebastian Kurz und die Regierungschefs weiterer "First Mover Countries" berieten nun über die bestmögliche Reaktion auf eine zweite Corona-Welle.
Sämtliche Länder stünden derzeit vor ähnlichen Herausforderungen, so Kurz. Es gelte, regionale Ausbrüche einzudämmen und einen erneuten Flächenbrand zu verhindern. Offen sei, wie strengere Maßnahmen mit der Urlaubszeit und dem wieder aufgekommenen Fremdenverkehr zu vereinbaren seien, führte der VP-Kanzler weiter aus (Video unten).
Zur Gruppe der "First Mover Countries" zählen neben Österreich u.a. Dänemark, Norwegen, Griechenland und Tschechien, sowie Israel, Singapur, Australien und Neuseeland.