Gesundheit
So ändert sich das Konzept "Küche" für Millennials
Millennials üben in der Küche ein ganz spezielles Verhalten aus. Genau genommen kann ihr Lebensstil im Haushalt auf drei Arten beobachtet werden.
Es ist deutlich zu sehen, dass sich die verschiedenen Generationen voneinander unterscheiden. Millennials, und all jene Gen Zs und Gen Xs üben jeweils verschiedene Verhaltensmuster aus. Besonders im Haushalt ist dieser Wandel immer stärker zu erkennen. Damit ist nicht nur eine gesündere Ernährung gemeint, sondern auch die allgemeine Handlungsweise in der Küche.
"Millennials" wird die Generation um die Jahrtausendwende genannt.
"Clean-Eating" oder "Decluttering" sind Beispiele von beliebteren Phänomenen, die Millennials immer gerne zu ihrem Vorteil nutzen, um einen gesünderen Lifestyle führen zu können. Dabei achten sie nicht nur auf frisches oder nachhaltig angebautes Essen. Auch die Küchenausstattung und das Konzept von Minimalismus spielen eine immer größer werdende Rolle im Leben der 24-41-jährigen Millennials. Wie solch eine moderne Küche auszusehen hat, die sich den Bedürfnissen junger Menschen anpasst, wird anhand dieser Studienergebnisse ermittelt.
Diese Einblicke zeigen, wie die Küche von morgen aussehen könnte
Um sich gesund zu ernähren, wird die "Drei-Mahlzeiten-am-Tag"-Regel von vielen Millennials nicht mehr länger befolgt. Bei den Studien-Teilnehmern war zu erkennen, dass diese keinen komplizierten Prozess wünschen, wenn es um ihre Ernährungsweise geht. Während der Vorbereitung spielen viele klassische Modelle keine große Rolle mehr und es werden stattdessen neue Trends willkommen geheißen. In der Küche bedeutet das: weniger Müll und Lebensmittelverschwendung, mehr Nachhaltigkeit sowie ein organisierter Arbeitsplatz, der auch mehrere Personen einlädt.
Die Zielgruppe der Studie bestand aus 30 Teilnehmern im Alter von 18-34 Jahren, die ihren Koch- und Essgewohnheiten nach immer mehr auf ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen achten. Indem sich die Teilnehmer aus unterschiedlichen europäischen Ländern untereinander austauschten, konnte herausgefunden werden, was ihre Gebräuche in der Küche sind, und welche Gewohnheiten sie eher vermeiden. Den Forschern der Studie nach gliedern sich die unterschiedlichen Denkweisen der Teilnehmer in vier sogenannte Millennial-Mindsets. Diese verschaffen einen Einblick darüber, wie sich in Zukunft das Gesamtbild einer Küche ändern könnte.
Die unterschiedlichen Vorstellungen der "Küche von morgen" beziehen sich auf die Überlegungen von jungen Millennials, dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich deren Vorstellungen als durchaus sinnvoll erweisen könnten. Es handelt sich hier immerhin um Lösungsansätze, die auch die Bedürfnisse von jedem Einzelnen erwartungsvoll treffen könnten. Ziele, die sich für mehrere Jahre als sinnvoll und funktionell beweisen könnten sind schon einmal ein guter Start, um für einen gesunden Küchenalltag zu sorgen.