Niederösterreich

Schwerpunkteinsatz! 56 Fahrzeuge aus Verkehr gezogen

Der Einsatz fand Freitag und Samstag entlang der A1 bei Loosdorf und St. Pölten statt. Nur 27 der kontrolliertem Fahrzeuge wiesen keine Mängel auf.

Die Einsatzkräfte konnten bei 94 Fahrzeugen insgesamt 238 technische Mängel feststellen.
Die Einsatzkräfte konnten bei 94 Fahrzeugen insgesamt 238 technische Mängel feststellen.
LPD NÖ/LVA

Die Landesverkehrsabteilung Niederösterreich hat in Zusammenarbeit mit Bediensteten des Bezirkspolizeikommandos Melk sowie der Autobahnpolizeiinspektionen Altlengbach, Krems, Melk und Amstetten bei einem Schwerpunkteinsatz von Freitag bis Samstag in den Bezirken Melk und St. Pölten 56 desolate Fahrzeuge aus dem Verkehr genommen.

121 Fahrzeuge überprüft

Insgesamt wurden 121 Fahrzeuge überprüft, betroffen war vor allem der Schwerverkehr. Die Kontrollen fanden auf zwei Parkplätzen entlang der A1, in Loosdorf und bei der Raststation St. Pölten, statt.

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    Die Kontrollen fanden entlang der A1 in Loosdorf (siehe Bild) und St. Pölten statt.
    Die Kontrollen fanden entlang der A1 in Loosdorf (siehe Bild) und St. Pölten statt.
    LPD NÖ/LVA

    Grobe technische Mängel

    Bei 94 der 121 Fahrzeuge wurden 238 schwere technische Mängel festgestellt, wobei diese bei 56 so gravierend waren, dass sie vom technischen Amtsverständigen mit "Gefahr im Verzug" beurteilt wurden, was eine sofortige Abnahme der Kennzeichentafeln und der Zulassungsscheine zur Folge hatte.

    Achsaufhängung aus selbstgebastelten Holzklötzen

    Besonders erwähnenswert war die Überprüfung eines Kraftwagenzuges aus Serbien, bestehend aus einem Klein-LKW und einem schweren Anhänger. Bei diesem waren die Anschlagpuffer der hinteren Achsaufhängung des LKWs durch selbst angefertigte Holzklötze ausgetauscht. Der Anhänger selbst hatte außerdem einen kompletten Riss im Rahmen bei der Achsaufhängung der 1. Achse.

    51 weitere Anzeigen gab es wegen Überschreitungen der zulässigen Gewichtsgrenzen. Die Polizisten hoben 98 vorläufige Sicherheitsleistungen in Höhe von mehr als 50.000 Euro ein und stellten 39 Organstrafverfügungen aus.

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