Red-Bull trennte sich nach nur zwei Rennen von Liam Lawson.
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Die Red-Bull-Führung beförderte den Neuseeländer zu Saisonbeginn in den RB21. Teamchef Christian Horner und Motorsport-Berater Helmut Marko trauten dem 23-Jährigen zu, neben Vierfach-Weltmeister Max Verstappen bestehen und dem Niederländer im Titelkampf Schützenhilfe geben zu können. Doch nach nur zwei Rennwochenenden hat sich das Blatt gänzlich gewendet. Lawson blieb in den Rennen von Australien und China ohne Punkte, landete in beiden Shanghai-Qualifyings auf dem letzten Platz. Und wurde nach nur zwei Rennen im RB21 zurück zu den Racing Bulls geschickt. Der Japaner Yuki Tsunoda übernahm nun seinen Platz, erhält die Chance, sich bis zum Saisonende zu beweisen.
"Es war auf jeden Fall ein Schock, um ehrlich zu sein. Das habe ich nicht kommen sehen", meinte Lawson nun kurz vor dem Start ins Grand-Prix-Wochenende von Suzuka gegenüber "Sky Sports F1". "Auch die Diskussionen, die wir geführt haben, gingen nicht wirklich in diese Richtung. Also war es definitiv nicht so, dass ich es erwartet hätte", fügte der Neuseeländer an.
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Lawson: Zu wenig Zeit
Lawson hatte allerdings schon nach dem enttäuschenden Wochenende in Shanghai geknickt und ratlos gewirkt. "Ich brauche Zeit, aber ich habe keine Zeit", sagte der Verstappen-Teamkollege noch in China. Wenig später ging Lawsons kurzes Red-Bull-Intermezzo zu Ende. Darauf angesprochen, ob er zu wenig Zeit gehabt habe, meinte der 23-Jährige: "Um ehrlich zu sein, ja. Natürlich hätte ich mir mehr Zeit gewünscht."
Außerdem konnte sich Lawson nur auf zwei Strecken beweisen, auf denen der Rookie noch nie gefahren war. "Mit dem schwierigen Auto auf einem Kurs zu fahren, auf dem ich schon war, hätte mir sehr geholfen. Aber es ist nicht meine Entscheidung", schob der Neuseeländer dann an.
Für den Formel-1-Rookie bietet sich derweil die Chance, seine Karriere noch einmal neu anzukurbeln. Denn im Vergleich zum launischen RB21 gilt der Racing-Bull-Bolide als einfacher zu fahren. Schon in der letzten Saison kam Lawson beim zweiten Red-Bull-Rennstall besser mit dem Auto zurecht. Viele Experten trauen dem talentierten Piloten sogar zu, stärkere Ergebnisse im B-Team der Bullen zu bringen. Auch, weil der Druck geringer ist.
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