Erstmals in einem Spitzenteam – und dann gleich das Formel-1-Debüt beim Heimrennen.
Formel-1-Pilot Yuki Tsunoda hat nach seiner kurzfristigen Beförderung zu Red Bull Racing beim Großen Preis von Japan am kommenden Sonntag (7.00 Uhr MESZ/Sky) Großes vor. "Ich möchte die Erwartungen nicht zu sehr steigern, aber ich will dort schon auf dem Podium landen", sagte der 24-Jährige bei einer Veranstaltung von Motorenpartner Honda.
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Tsunoda, der seit 2021 für das kleinere Red-Bull-Team Racing Bulls in der Formel 1 fuhr, hat nach zuvor zwei Rennen überraschend das Cockpit mit dem enttäuschenden Neuseeländer Liam Lawson getauscht und fährt in Suzuka erstmals im neuen Auto als Teamkollege des viermaligen Weltmeisters Max Verstappen. Tsunodas bestes Ergebnis in bislang 89 Rennen war Platz vier zum Abschluss seiner Debütsaison in Abu Dhabi.
"Unwirklich" fühle sich der plötzliche Aufstieg an, sagte Tsunoda, "aber am meisten freue ich mich darauf, dass es keine herausforderndere Situation, keine Situation mit größerem Druck geben könnte. Es wird ein unglaublich aufregendes Rennen werden."
Ähnliche Kontrollprobleme wie Lawson befürchtet Tsunoda in seinem neuen Boliden nicht. "Ich denke nicht, dass das Auto besonders herausfordernd zu fahren ist", sagte er. Nach zwei Tagen im Simulator habe er keine großen Tücken festgestellt.
Red-Bull-Berater Helmut Marko bestätigte, dass die Ergebnisse der virtuellen Trainings "sehr gut" gewesen seien und "auch das technische Feedback". Für den künftigen Verstappen-Partner gab es auch gleich einen Vertrauensvorschuss. "Tsunoda wird die Saison zu Ende fahren. Wir gehen davon aus, dass er das meistern wird."
Bislang einziger Japaner auf dem Podest von Suzuka war Kamui Kobayashi (Sauber) als Dritter 2012.
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