Gesundheit

Schmerzen an Po und Hüfte? Diese Tipps helfen

Auf dem bequemen Sofa lässt es sich leben. Aber allein wenige Stunden im Bürostuhl können zu einem unangenehmen und brennenden Gefühl führen.

Viel herumsitzen kann auf jeden Fall zu deinen Schmerzen beitragen, aber es können auch andere körperliche Belastungen deine Gesäßschmerzen hervorheben.
Viel herumsitzen kann auf jeden Fall zu deinen Schmerzen beitragen, aber es können auch andere körperliche Belastungen deine Gesäßschmerzen hervorheben.
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Der Po kneift und bei so einer unangenehmen Qual möchtest du die nächsten paar Stunden am liebsten nur noch in deinem 'Bett verbringen. Wenn der Allerwerteste einmal schmerzt, dann solltest du genau wissen wie du deinem Leid ein Ende setzen kannst.

Gesäßschmerzen erfolgen durch die unterschiedlichsten Gründe. Doch die Schuld kannst du nicht allein auf deinen Stuhl schieben. Während und auch nach dem Sport kann es zu Verletzungen, Zerrungen und Muskelkatern kommen, die deine Hüftmuskeln negativ beeinflussen. Flächen, wie etwa Fahrradsitze, die zu hart oder zu schmal sind, können ebenfalls zu Schmerzen an deinem Gesäß führen. Besonders, wenn du Diese regelmäßig in Anspruch nimmst.

So löst du Spannungen an deinen Po-Muskeln

Die drei Muskeln, die deinen Allerwertesten aufbauen werden als großer, mittlerer und als kleiner Gesäßmuskel unterschieden. Diese sind auch besonders bedeutsam, weil sie dafür sorgen, dass dein Becken nicht überkippen kann. Als weiterer und wichtiger Baustein deines Hinterns wäre der Piriformis-Muskel. Dieser ist genaugenommen kein Gesäß- sondern ein Hüftmuskel, aber dennoch unterstützt er dich bei vielen essenziellen Bewegungen von deinem unteren Körperbereich. Solltest du deinen Piriformis-Muskel auf irgendeine Art und Weise beschädigen, bekommst du ganz deutlich die Schmerzen zu spüren und bemerkst folglich wie eingeschränkt dein Hüftgelenk ist.

Ein wenig mehr Bewegung kann dafür sorgen, dass deine Überspannungen abklingen und sich deine verkürzten Muskeln wieder ausdehnen. Mehr Übungen an deinem Po führen deshalb zu mehr Flexibilität und daraufhin auch zu einem schmerzfreien Gesäß.

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    Was dein Körper braucht ist mehr Bewegung, spezifisch im Becken- und Gesäßbereich. Yoga und Dehnübungen können dir zur Seite stehen, aber ein wenig Krankengymnastik würde dir auch nicht schaden.
    Was dein Körper braucht ist mehr Bewegung, spezifisch im Becken- und Gesäßbereich. Yoga und Dehnübungen können dir zur Seite stehen, aber ein wenig Krankengymnastik würde dir auch nicht schaden.
    Getty Images/iStockphoto

    Bei starken Schmerzen im Gesäß- und Hüftbereich bleibt dir auch die Fähigkeit verwehrt deine Oberschenkel ordentlich anzuheben. Auch im Alltag solltest du an deinem Bewegungsdefizit arbeiten, damit die Gesäß- und Rumpfschmerzen keine Chance haben. Achte darauf, dass du dich vor und nach dem Sport immer gut dehnst und vergiss nicht genügend Pausen im Büro zu machen. Je aktiver und leistungsfähiger du bist, desto rascher wirst du dich von deinem Leid erholen können.

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