Politik
Scheidung? Jetzt spricht Philippa Strache über Ehe
Ruhig ist es geworden um Philippa Strache. Am Samstag stellte sich Strache jedoch einem TV-Auftritt und sprach dabei auch über ihre Ehe.
Als Tierschutz-Sprecherin der FPÖ, Model und Frau von Ex-Vizekanzler HC Strache wurde sie bekannt: Doch seit dem Politskandal auf Ibiza, der vor rund drei Jahren ans Licht kam, ist es ruhig geworden um Strache. Seit 2019 fristet sie ein Dasein als wilde Abgeordnete im Nationalrat. Aus dem öffentlichen Leben hat sich Strache weitgehend zurückgezogen.
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Am Samstag stellte sich die Blondine jedoch in einem Interview bei Wien heute im ORF den Fragen von Patrick Budgen. Dabei plauderte Strache auch über ihre Ehe mit dem einstigen Chef der Freiheitlichen.
Das sagt Frau von Ex-Vizekanzler über ihre Ehe
Denn seit langem fragen sich Polit-Beobachter, ob Strache endgültig mit dem früher schillernden FPÖ-Chef gebrochen hat. Ist sie schon geschieden? "Ich habe für mich beschlossen, dass Privatleben einen Schutz verdient", wollte sich Strache im ORF-Interview nicht in die Karten schauen lassen. "Ich habe jedoch noch nicht darüber nachgedacht, den Namen abzulegen", gab Strache dann doch preis.
Dann versucht sie den Scheidungsgerüchten erneut den Wind aus den Segeln zu nehmen: "Wir sind in gutem Kontakt." Auch Artikeln über eine kolportierte Ehekrise schenkt sie keinen Glauben. "Ich habe aufgehört, alle möglichen Artikel zu lesen."
Die Ibiza-Affäre will Strache mittlerweile ausblenden. "Es ist drei Jahre her. Aber ich gebe dem Ganzen nicht mehr so die Relevanz in meinem Leben." Sie habe sogar den Jahrestag des Polit-Bebens (17. Mai) verpasst, betont sie.
"Traumata": So geht es HC Strache jetzt
Über den Grund, warum der frühere FPÖ-Chef vor einigen Tagen für eine Dokumentation auf PULS 24 auf die Baleareninsel zurückkehrte wollte Strache nicht spekulieren. Sie betont nur: "Bei ihm ist es nochmal ein anderes Level an Traumata, vielleicht war es für ihn auch wichtig, an diesen Ort zurückzukehren. Da hat jeder andere Beweggründe."
Auch zum Spendenaufruf des Vaters ihres Sohnes nahm sie Stellung. Er bat erst im vergangenen November um Geld, um seine Kosten zu decken. "Ich glaub es geht hauptsächlich um die Anwaltskosten. Das ist das, was einfach ziemlich nagt", rechtfertigte sie das Crowd-Funding von HC-Strache.
Ihre eigene Zukunft ließ Strache offen. Ihr Nationalratsmandat läuft noch 2,5 Jahre. "Ich denke, dass sich in 2,5 Jahren viele Weichenstellungen ergeben können."