Ronaldo zu den Bayern? Das sagt Vorstandsboss Kahn

In der abgelaufenen Transferphase wurde Superstar Cristiano Ronaldo mit einem Abschied von Stammklub Manchester United in Verbindung gebracht. Unter anderem wurde der FC Bayern München als möglicher Abnehmer genannt. Ein Transfer schien allerdings aufgrund der hohen Gehaltsforderungen des Portugiesen als unwahrscheinlich.

Nun lässt Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn mit einer brisanten Aussage aufhorchen. Offenbar beschäftigte sich der deutsche Rekordmeister tatsächlich mit einer Verpflichtung des 37-Jährigen. "Wir haben bei Bayern kurz über Ronaldo diskutiert und Dortmund vermutlich auch", erklärt der ehemalige DFB-Torhüter gegenüber der "Sportbild".

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Laut Kahn hätte eine Ronaldo-Verpflichtung das internationale Ansehen der deutschen Bundesliga enorm verbessern können. "Wir sehen ja auch das große Ganze der Bundesliga. Ein wichtiger Faktor für die Aufmerksamkeit für die Liga sind natürlich Superstars wie ein Ronaldo. Er ist einer der Größten der letzten Dekade", fährt der 53-Jährige fort.

"Idee schnell verworfen"

Lange dürfte man allerdings nicht über eine Verpflichtung des Ausnahmefußballers nachgedacht haben. Laut dem "Titan" habe man die Idee relativ "schnell verworfen". Ronaldo musste schließlich bei Manchester United bleiben, sein Traum von der Champions League wurde ihm nicht erfüllt.

Nun dürfte es bei den Manchester-Verantwortlichen allerdings zu einem Umdenken gekommen sein. Wie der englische "Telegraph" berichtet, soll Ronaldo den englischen Rekordmeister im Winter verlassen.