137 Milliarden Euro
Rekordbudget – so massiv rüstet Putin für Krieg auf
Fast ein Drittel des gesamten Staatshaushaltes will Kreml-Despot Wladimir Putin im kommenden Jahr für Rüstungszwecke ausgeben – ein Rekord
Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Etatplan für 2025 mit Rekordausgaben für Rüstung gebilligt. Rund 32,5 Prozent des Haushalts, soll auf die nationale Verteidigung entfallen, heisst es im Haushaltsplan, der am Sonntag auf der Kreml-Website gepostet wurde, wie die DPA schreibt.
Die Summe beläuft sich damit auf rund 13,5 Billionen Rubel (rund 137 Milliarden Euro). Die russische Währung Rubel erlitt in der letzten Woche einen freien Fall. Zwischenzeitlich hat er sich kurz erholt, doch sinkt er bereits wieder.
Trump mit klarer Ansage
Dazu beigetragen haben wohl die Sanktionen gegen Russland, aber auch die Wahl von Donald Trump als US-Präsidenten. Dieser äußerte am Sonntag auf den sozialen Medien eine Drohung, die den Rubel noch stärker sinken lassen könnte.
"Wir verlangen von diesen Ländern die Zusage, dass sie weder eine neue BRICS-Währung schaffen noch eine andere Währung unterstützen werden, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen, oder sie müssen mit 100-prozentigen Zöllen rechnen", schrieb der designierte US-Präsident.
Im Oktober forderte Wladimir Putin bei einem BRICS-Treffen ein alternatives internationales Zahlungssystem, das verhindern könnte, dass die USA den Dollar als politische Waffe einsetzen.
Trumps Äußerung hat jedoch auch die Angst vor einem globalen Handelskrieg weiter geschürt, wie der "Guardian" schreibt.
Die Bilder des Tages
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.
Auf den Punkt gebracht
- Der russische Präsident Wladimir Putin plant für 2025 ein Rekordbudget von 137 Milliarden Euro für Rüstungsausgaben, was etwa 32,5 Prozent des gesamten Staatshaushalts ausmacht.
- Gleichzeitig droht der designierte US-Präsident Donald Trump mit 100-prozentigen Zöllen, falls Länder eine neue BRICS-Währung unterstützen, was die Angst vor einem globalen Handelskrieg verstärkt.