Causa Horner

Red-Bull-Boss Marko: "Natürlich sprießen Gerüchte"

Kurz vor dem Start der Formel-1-Saison brodelt es intern bei Red Bull. Helmut Marko äußert sich jetzt zur Untersuchung gegen Christian Horner.

Sport Heute
Red-Bull-Boss Marko: "Natürlich sprießen Gerüchte"
Red-Bull-Chef Helmut Marko: "Je früher ein Ergebnis, desto besser."
IMAGO/PanoramiC

Die neue Formel-1-Saison steht in den Startlöchern. Beim Weltmeister-Team von Red Bull gibt es vor dem ersten Grand Prix in Bahrain am 3. März unerwünschte Medienaufmerksamkeit. Teamchef Christian Horner muss sich den Vorwürfen einer Mitarbeiterin wegen "grenzüberschreitendem Verhalten" stellen.

Horner soll Schweigegeld geboten haben. Der Rennstall leitete Untersuchungen gegen Horner ein, das Verfahren zieht sich in die Länge. Red-Bull-Boss Helmut Marko äußerte sich bei "Sport und Talk aus dem Hangar-7" bei ServusTV zum Thema: "Es ist eine interne Untersuchung. Je früher ein Ergebnis, desto besser, weil natürlich durch diese lange Dauer sprießen Gerüchte."

Der 80-Jährige meinte aber auch: "Wir haben sehr gut reagiert. Für die Dauer der Untersuchung können wir nichts. Wir wollen eine faire Untersuchung und werden dann reagieren." Zuletzt hatte selbst die Formel 1 eine schnelle Lösung gefordert.

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    "Auto ist eine Revolution"

    In sportlicher Hinsicht blickt Marko positiv auf die neue Saison. "Das Auto ist mehr als eine Evolution, es ist schon fast eine Revolution", ist sich der Motorsportchef sicher. Mit Weltmeister Max Verstappen und Sergio Perez sitzt das gleiche Duo wie in der letzten Saison in den beiden Cockpits.

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      Zur Zukunft von Perez sagte Marko: "Perez hat für 2024 noch einen Vertrag. Es liegt an ihm. Wenn er in einer ähnlichen Form, wie er die letzten Rennen abgeschlossen hat, fährt, kann man ohne weiteres über eine Weiterverlängerung sprechen."

      Beim Niederländer Verstappen ist die Situation eine andere: "Sollten wir nicht in der Lage sein, ihm ein siegfähiges Auto hinzustellen – er ist ja als Rennfahrer am Erfolg interessiert und er wird auch nicht jünger – und wenn er da kein Licht mit Red Bull sehen würde, dann ist es ganz klar, dass er sich umsieht, wo es etwas Besseres gäbe."

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        Mark Mateschitz mit Franz Tost.
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