Neue Details zum Fall Horner
Sex-Nachrichten! Red-Bull-Boss bot Schweigegeld an
Neue Details zum Verfahren rund um Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Der Brite soll Sex-Nachrichten an eine Mitarbeiterin geschickt haben.
Am 5. Februar wurde bekannt, dass eine enge Mitarbeiterin des Red-Bull-Teamchefs schwere Vorwürfe gegen Horner erhoben hat. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" ist die Rede.
Dabei war von "kontrollierendem, teilweise nötigendem Verhalten" zu lesen. Deshalb leitete die Red-Bull-Zentrale in Fuschl bereits eine Untersuchung gegen den längstdienenden Teamchef der Formel 1 ein, ein externer Spezialist wurde mit der Aufarbeitung des Falles beauftragt.
"Es wurden einige Anschuldigungen erhoben, die ich voll und ganz zurückweise", erklärte der Teamchef, der weiterhin im Amt ist. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Nun veröffentlichte die holländische Zeitung "De Telegraaf" neue Details zum Fall Horner. Er soll über einen längeren Zeitpunkt einer Mitarbeiterin anzügliche Nachrichten mit sexuellen Inhalten geschickt haben. Im Dezember meldete die Frau dies in der Red-Bull-Zentrale.
Der Red-Bull-Boss wollte die Sache offenbar unter den Teppich kehren, über seine Anwälte bot er der Dame 760.000 Euro als "Schweigegeld" an. Doch da war die interne Untersuchung schon am Laufen.
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Auf den Punkt gebracht
- Red-Bull-Teamchef Christian Horner wird beschuldigt, anzügliche Nachrichten mit sexuellen Inhalten an eine Mitarbeiterin geschickt zu haben
- Eine Mitarbeiterin erhebt schwere Vorwürfe gegen ihn
- Horner bestreitet die Anschuldigungen, die Red-Bull-Zentrale führt eine interne Untersuchung durch