Neue Anschuldigungen
Rapper Diddy soll sogar 17-Jährige vergewaltigt haben
Nachdem mehrere Frauen Sean Combs wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt haben, folgt nun ein weiterer schwerer Vorwurf und seine Stellungnahme dazu.
Sean Combs (54) ist in der Welt des Hip-Hops als Diddy, Puff Daddy oder P. Diddy bekannt. Trotz seines erst kürzlich errungenen Ruhms bei den "MTV Video Music Awards" als Pionier mit dem "Global Icon Award", sieht sich Combs seit einigen Wochen mit ernsthaften Anschuldigungen konfrontiert. Drei Frauen haben den Rapper bereits wegen sexueller Gewalt verklagt, darunter seine Ex-Freundin Cassie (37). Jetzt folgt eine weitere schwere Anschuldigung. Und erstmals nimmt der Musiker selbst Stellung dazu.
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Verflossene erhebt schwere Vorwürfe
Der Plattenproduzent steht im Mittelpunkt von Untersuchungen wegen Verdachts auf Vergewaltigung, Missbrauch und Körperverletzung. Die erste Anzeige stammt von seiner Ex, Sängerin Cassie, die im November vor einem Bundesgericht in New York Klage einreichte. Sie behauptete, während ihrer langjährigen Partnerschaft habe der 54-Jährige sie mit Drogen kontrolliert, Misshandlungen ausgesetzt und Gewalt angedroht.
Obwohl die Parteien sich auf einen außergerichtlichen Vergleich einigten, markierte dies nur den Auftakt weiterer schwerwiegender Anschuldigungen. Zwei weitere mutige Frauen schlossen sich an und reichten Klage gegen ihn ein, auch sie werfen ihm sexuellen Missbrauch vor. Die jüngsten Enthüllungen gehen jedoch noch einen Schritt weiter.
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Neue Vorwürfe: Sexueller Missbrauch einer Minderjährigen
Eine anonyme Klägerin reichte ihre Beschwerde am Mittwoch vor einem New Yorker Gericht ein. In den Anklagepunkten beschuldigt sie Combs sowie zwei weitere Männer, sie in einem Studio des Rappers in New York vergewaltigt zu haben. Die Betroffene gibt an, dass sie zum Zeitpunkt des Vorfalls im Jahr 2003 lediglich 17 Jahre alt war und unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand.
Sean äußert sich zu den Anschuldigungen
Nun bricht der Musiker erstmals sein Schweigen und bezieht selbst Stellung. "Genug ist genug", verkündete er in einem Statement auf Instagram und fährt fort: "Während der letzten Wochen habe ich stillschweigend ausgeharrt und Leute dabei beobachtet, wie sie versuchen, mich, meinen Ruf und mein Vermächtnis zu zerstören. Gegen mich wurden abscheuliche Behauptungen erhoben von Leuten, die sich davon schnelles Geld erhoffen. Lasst mich das ganz klar sagen: Ich habe nichts von den schrecklichen Dingen, die man mir vorwirft, getan. Ich werde um meinen Namen, meine Familie und für die Wahrheit kämpfen."