Parken, Pickerl, Energie

Preis-Hammer im neuen Jahr: So viel zahlst du 2025 mehr

Auf die privaten Haushaltsbudgets kommen 2025 mehr Ausgaben zu. "Heute" weiß, in welchen Bereichen du jetzt richtig brennen musst.

Newsdesk Heute
Preis-Hammer im neuen Jahr: So viel zahlst du 2025 mehr
Parken, Pickerl, Energie: Auf die privaten Haushaltsbudgets kommen 2025 mehr Ausgaben zu. (SYMBOLFOTO)
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Fix ist bei den Ampel-Verhandlungen noch nichts, was aber bereits klar ist: Wegen des Milliardenlochs im österreichischen Budget muss eine neue Regierung deutlich sparen. Doch auch ohne neue Einsparungen wird 2025 ein hartes Jahr für dein Geldbörserl.

Auf die privaten Haushaltsbudgets kommen im neuen Jahr deutlich mehr Ausgaben zu, egal ob fürs Parken, das Pickerl oder Energiekosten. "Heute" weiß, in welchen Bereichen du jetzt richtig brennen musst.

"Heute"-Überblick: Sprit, Parken, Energie – das wird 2025 teurer

Sprit: Benzin und Diesel verteuern sich wegen der Anhebung der CO2-Abgabe um rund drei Cent pro Liter.

Parken: Mit 1.1. erhöht die Stadt Wien die Kurzparkgebühren. 30 Minuten etwa kosten dann 1,30 € (jetzt 1,25 €), eine Stunde kommt auf 2,60 statt 2,50 €.

Neu ist die motorbezogene Versicherungssteuer: Die Abgabe fällt für fast alle 2025 erstmalig zugelassenen Pkw um 35 € höher aus als bei einer Erstzulassung 2024.

Normverbrauchsabgabe: Durch die Verschärfung der Rechenmethode steigt für viele Neufahrzeuge die von Leistung und Schadstoffausstoß abhängige NoVA.

Vignette: Das Pickerl wird um 7,7 % teurer. Für die Jahresvignette etwa werden 103,80 € (statt 96,40 €) fällig, Biker zahlen 41,50 € statt 38,50 €.

Klimaticket: Ab 2025 steigen die Preise alljährlich analog zur Vignette, diesmal also um 7,7 %. Die Ö-Variante schlägt deshalb mit 1.179,30 € (statt 1.095 €) zu Buche, die Tickets Jugend, Senior und Spezial kommen neu auf 884,20 € (statt 821 €).

Mieten: Nach einer gesetzlichen Zwangspause 2024 steigen mit 1. April 2025 Richtwert- und Kategoriemieten. Laut Mietpreisbremse maximal erlaubt: +5 %.

Strompreisbremse: Die staatliche Unterstützung für Stromkunden läuft aus. Einen klassischen Haushalt kostet das bis 435 € im Jahr.

Netzgebühren: Die Abgaben für die Nutzung der Energienetze steigen für typische Kunden (3.500 kWh Strom- und 15.000 kWh Gasverbrauch) im Österreich-Schnitt um 23,1 % bzw. 73 € (Strom), Gaskunden zahlen 17 % bzw. 60 € mehr.

Strom-Abgaben: Die 2022 ausgesetzten Erneuerbaren-Förderbeiträge sowie die massiv gesenkte Elektrizitätsabgabe kehren zurück. Mehrkosten für Durchschnittshaushalte: 150 €.

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Auf den Punkt gebracht

  • Im Jahr 2025 müssen private Haushalte in Österreich mit erheblichen Mehrkosten rechnen, da die Preise für Sprit, Parken, Pickerl, Energie und Mieten steigen werden.
  • Die Erhöhung der CO2-Abgabe, die Anpassung der Kurzparkgebühren, die Einführung einer höheren motorbezogenen Versicherungssteuer und die Rückkehr der Strom-Abgaben sind nur einige der Faktoren, die das Haushaltsbudget belasten werden.
red
Akt.