Gesundheit
Pollen im Anflug – was jetzt noch hilft
Birke, Esche und Gräser machen Allergikern schwer zu schaffen. Wie du gut durch die Pollensaison kommst.
Verstopfte Nase, Niesanfälle, juckende und tränende Augen? Allergiker können ein Lied davon singen. Oft kommen auch noch Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl und Abgeschlagenheit hinzu. Rund 1,7 Millionen Österreicher reagieren allergisch auf Pollen, Tierhaare, bestimmte Lebensmittel oder andere an sich harmlose Stoffe. Akut helfen Antihistaminika in Form von Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen.
Was außerdem wirkt: Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ablegen, Wäsche nicht im Freien trocknen, vor dem Schlafengehen Haare waschen. Erst lüften, wenn der Pollenflug schwächer ist, und Pollenschutzgitter am Fenster anbringen, damit die Pollen draußen bleiben. Langfristig kann eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) die Entstehung einer allergischen Reaktion verhindern, indem das Immunsystem schrittweise an die Allergene gewöhnt wird.
Vorsicht geboten ist bei einer Kreuzallergie: Häufig entwickeln Pollenallergiker auch Symptome wie Schwellungen oder Jucken im Mundbereich beim Verzehr von Lebensmitteln wie Äpfeln, Kirschen oder Nüssen. Bei Verdacht auf eine Allergie ab zum Arzt!