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Neuer Job! Ministerin Susanne Raab verlässt die Politik

Knalleffekt in Österreich! Medien- und Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab steht vor ihrem Rückzug aus der Spitzenpolitik.

Newsdesk Heute
Neuer Job! Ministerin Susanne Raab verlässt die Politik
Ministerin Susanne Raab (ÖVP) steht vor ihrem Rücktritt aus der Politik.
Helmut Graf

Als offizielle Kandidatin Österreichs hat sich Bundesministerin Susanne Raab Ende Dezember 2024 im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung als neue Generaldirektorin von ICMPD beworben.

Raab verfügt über 15-jährige Expertise in den Bereichen Integration und Migration, sowohl auf politischer Ebene als Bundesministerin für Integration als auch als für Integration zuständige Sektionschefin und Abteilungsleiterin im Innen- und Außenministerium. Die promovierte Juristin und Psychologin ist weithin anerkannte Kennerin der Materie, international hervorragend vernetzt und damit bestens für die Leitung von ICMPD qualifiziert.

Hauptsitz in Wien

Das International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) mit Hauptsitz in Wien wurde 1993 gegründet und verfügt mittlerweile über 21 Mitgliedsländer. Die Internationale Organisation ist in mehr als 90 Staaten weltweit aktiv und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung besserer und sichererer migrationspolitischer Ansätze.

Die Stärke liegt dabei in der Verbindung von praktischen Initiativen wie dem Aufbau operativer Kapazitäten, der internationalen Vernetzung sowie einem ausgeprägten Forschungsnetzwerk. Mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt ICMPD heute weltweit zu den größten und wichtigsten internationalen Organisationen im Bereich Migration.

Der derzeitige Generaldirektor Michael Spindelegger verlässt ICMPD mit Jahresende in den Ruhestand. Die Wahl des neuen Generaldirektors von ICMPD erfolgt durch Vertreterinnen und Vertreter der 21 Mitgliedsstaaten nach einem Hearing der besten Bewerberinnen und Bewerber im Frühjahr 2025.

"Es war mir eine außerordentliche Ehre"

Integrationsministerin Susanne Raab: "Es war mir eine außerordentliche Ehre, Österreich und den Menschen in diesem Land in den letzten fünf Jahren als Bundesministerin dienen zu dürfen. Ich habe dieses Amt mit ganzer Kraft und Leidenschaft ausgeübt. Nun freue ich mich darauf, nach Ende dieser Regierung eine neue Herausforderung anzunehmen und mich als österreichische Kandidatin der Wahl zur Generaldirektorin von ICMPD zu stellen. Ich bin davon überzeugt, dass Migration ein zentrales Zukunftsthema ist: für Österreich, Europa und die ganze Welt. Daher möchte ich zur Lösung dieser Herausforderung meinen Beitrag auf internationaler Ebene leisten."

"Ausgezeichnete Kandidatin für Amt"

Außenminister Alexander Schallenberg: "Der Migrationsdruck wird in den nächsten Jahren nicht abnehmen und stellt sowohl Österreich als auch die gesamte EU vor enorme Herausforderungen. Wir müssen daher international bestens vernetzt sein und brauchen verlässliche Partner wie ICMPD. Ich freue mich, dass sich Bundesministerin Dr. Susanne Raab bereit erklärt hat, für die Führung dieser wichtigen Organisation ins Rennen zu gehen. Aufgrund ihrer vielseitigen Qualifikationen und 15-jährigen Erfahrung im Migrationsbereich auf unterschiedlichen Ebenen ist sie eine ausgezeichnete Kandidatin für dieses Amt."

Susanne Raab in der Slowakei

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    Susanne Raab im Gespräch mit <em>"Heute"</em>.
    Susanne Raab im Gespräch mit "Heute".
    Bka

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    Susanne Raab wird aber natürlich vorerst Medien- und Integrations- und Frauenministerin bleiben – und zwar so lange, bis eine neue Regierung gefunden bzw. angelobt wurde.

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      red
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