Empörung im Clan
"Pietätlos!" – Simone zeigt Sterbebett von Lugner
Simone Lugner hat die Presse erstmals wieder in die Lugner-Villa eingeladen und erntet dafür Kritik und Unverständnis im Clan.
"Wie muss sich Jacky dabei fühlen?", fragt sich ein Lugner-Insider. Simone Lugner hat die Türen zu der Familien-Villa in Wien-Döbling geöffnet und intime Einblicke in ihr Leben ohne den Baumeister gewährt.
Allerdings dürfte Simone dabei wohl einige Familienmitglieder überrumpelt haben. Die sich nun in den Medien mit einem Foto von Richard Lugners (†91) Sterbebett konfrontiert sehen. Die Witwe, des am 12. August verstorbenen Baumeisters, hat nämlich auch die Türe zu Mörtels Schlafzimmer geöffnet – siehe Fotostrecke unten.
So lebt Simone Lugner jetzt ohne ihren Richard
"Pietätlos!"
Der Clan-Insider findet die Aktion "pietätlos". Und auch einige "Heute"-Leser machten ihren Ärger in der Kommentarspalte zu der Homestory Luft. Wobei andere auch Simones Mut und Stärke loben.
Eine Person schreibt: "Die arme Frau, warum zieht sie nicht aus? Jeden Tag das Zimmer zu sehen, ist sicher sehr schlimm." Ein anderer User sieht die Presse-Aktion wieder mit anderen Augen: "Also ich weiß nicht recht – ein Blick in Richard Lugners ehemaliges Schlafzimmer, in dem er verstorben ist ...!?"
Emotionale Herausforderung
Für die 42-jährige Witwe des Baumeisters ist das Sterbezimmer eine tägliche Konfrontation, der sie nicht aus dem Weg gehen kann. Sie selbst sagte im aktuellen "Heute"-Interview, dass sie der Raum jedes Mal vor eine emotionale Herausforderung stellen würde.
„Es ist schlimm, das Zimmer zu betreten“
Simone im Talk über das Schlafzimmer von Richard Lugner, dem größten Raum im Obergeschoss: "Es ist schlimm, das Zimmer zu betreten. Es ist auch traurig, wenn ich nur die geschlossene Türe betrachte, weil ich weiß, sie wird sich nicht mehr öffnen."
Es ist das Zimmer, in dem der Baumeister am 12. August friedlich für immer entschlafen ist. Das Paar hatte getrennt geschlafen, weil Mörtel schnarchte, wo Simone ihn am Morgen leblos gefunden hatte und noch versuchte Erste Hilfe zu leisten.
Keine böse Absicht
Für Simone war es wohl nun auch selbstverständlich, dass sie für den Fotografen auch dieses Zimmer bei der Homestory herzeigte.
Das Sterbebett ist nicht bezogen, zwei Herz-Pölster liegen auf der Matratze – in Gedenken an Mörtel. Wie es Richard Lugner Tochter dabei gehen könnte, mit diesem Bild konfrontiert zu werden, hatte Simone bestimmt nicht auf dem Radar, denn für sie wurde dieses Bild ja schon zur Normalität.
Simone im Brautkleid an Richard Lugners Grab
Auf den Punkt gebracht
- Simone Lugner hat die Presse in die Lugner-Villa eingeladen und intime Einblicke in ihr Leben nach dem Tod ihres Mannes Richard Lugner gewährt, was im Clan für Empörung sorgte
- Besonders das Zeigen von Richard Lugners Sterbebett wurde als pietätlos empfunden, während einige Leser Simones Mut lobten und ihren Umgang mit der Trauer respektierten