5.000 Euro Unterhalt? Simone Lugner spricht Klartext

Simone Lugner hat für ihren Platz in der Lugner City gekämpft und wurde schlussendlich gekündigt. Eine bittere Pille, die die 42-Jährige schlucken musste. Sie wollte eigentlich nur dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes nachkommen.

Jetzt muss sie erneut an ihre (Geld)Reserven, denn sie will auch einem weiteren Wunsch von Richard Lugner nachkommen. Simone will in der Villa ihres am 12. August verstorbenen Ehemannes wohnen bleiben. Das große Haus befindet sich im Eigentum der Lugner Stiftung.

Ob sie sich dieses "Luxus" also auf Dauer leisten wird können, ist noch offen. Denn der finanzielle Aufwand zum Erhalt der Villa wäre dann von Simone selbst zu tragen. Zusätzlich gibt es noch bauliche Altlasten.

Simone sagte dazu zuletzt im "Heute"-Talk: "Die Urkunde über das Wohnrecht wurde noch nicht ausgestellt, somit auch noch nicht der Eintrag ins Grundbuch." Und: "Es war auch Richards Wunsch, dass ich in seinem Haus bleiben kann. Seine letzte Ruhestätte hat er direkt dort gewählt, damit wir uns immer nah sein können."

5.000 Euro Unterhalt?

Mit einer Sache wollte Lugners Witwe aufräumen. Angebliche Unterhaltsummen, die an sie fließen sollen, gibt es so scheinbar nicht. Simone: "Was die Spekulationen angeht, ich weiß nicht, woher die Leute diese Summen usw. nehmen. Ich bin ein sparsamer Mensch, ich versuche die Kosten möglichst gering zu halten."

Sie führt schließlich weiter aus: "Ich bekomme keine 5.000 Euro Unterhalt und auch keine 5.000 Euro Witwenpension – so wie schon des Öfteren behauptet wurde."

Ab November ohne Job

Am 30. September teilte ihr die neue Geschäftsführung der Lugner City, Gerald Friede und Jacqueline Lugner, mit, dass sie sich von ihr trennen – Simone wurde gekündigt. Gleich im Anschluss musste sie ihre Sachen zusammenpacken, Laptop, Handy und Schlüssel abgeben.

Bis 15. November ist "Bienchen" noch angestellt, allerdings vom Dienst freigestellt. "Die Freistellung ist sicher das Beste für uns alle. Wäre sehr unangenehm, wenn man einander noch ins Gesicht schauen müsste", so Simone kurz nach der Kündigung zu "Heute".

Was einen neuen Job angeht, hat Lugner bereits konkrete Vorstellungen geäußert: "Mich interessiert ein Job ohne starre Bürozeiten, mit viel Abwechslung und Action. Eventuell auch mit internationalen Kontakten. Oder auch in Richtung Marketing, Social Media. Jedenfalls nichts wie Buchhaltung."