Gesundheit
Pfui! Deshalb riecht dein Ohrloch manchmal komisch
Wenn du deine Ohrenhygiene ernster nimmst, kannst du Ohrenkäse meiden und unbeschwert deinen Ohrschmuck tragen.
Dein Körper braucht eine regelmäßige Routine, damit er nicht nur gepflegt sondern auch sauber bleibt. Dein Gesicht wird zwar regelmäßig gereinigt, aber deine Aufmerksamkeit solltest du auch auf einige andere Körperstellen richten. Vergiss nämlich nicht, dass es auch hinter den Ohren und zwischen den Zehen einer gründlichen Säuberung bedarf, bevor du das Bad verlässt. Vor allem eine bestimmte Stelle um dein Ohr herum darf nicht vernachlässigt werden: Dein Ohrloch, dass oft einen unangenehmen Geruch ausströmt.
Das hilft bei einem stinkenden Ohrloch
Schuld am Geruch ist der sogenannte Ohrenkäse. Dieser riecht schlecht und hat in keiner Weise eine Verbindung zum tatsächlichen Milchprodukt. Stattdessen handelt es sich bei deinem Ohrenkäse um eine graue Ansammlung, die sich an deinen Ohrlöchern und an deinem Ohrschmuck festsetzen kann. Die graue Schmiere besteht aus Bakterien, abgestorbenen Zellen und Talg. Auch Restpartikel von deinem Shampoo und weiteren Pflegeprodukten lassen sich im Ohrenkäse wiederfinden und führen in Kombination mit den Bakterien, zu einem strengen Geruch.
Solltest du hin und wieder einen faulen Geruch wahrnehmen, dann können diese einfachen Maßnahmen helfen deine Stinkeohren wieder sauber und wohlriechend zu bekommen.
Was du nicht unternehmen solltest, wäre deine Ohren auf aggressive Weise zu schrubben. Du schadest ansonsten deiner Haut und reizt die betroffene Stelle nur. Nach dem Reinigen braucht dein Ohr zumindest einige Tage Ruhe bevor es wieder mit dem Tragen von deinem Ohrenschmuck losgehen kann.
Ein wöchentlicher Wechsel deiner Bettwäsche begünstigt auch saubere Ohrläppchen. Achte daher nicht nur darauf, dass Ohrläppchen und Ohrschmuck sauber sind. Ein schmutziges Kissen kann deine Ohrenhygiene nämlich ebenfalls stören und den grässlichen Ohrenkäse herbeiführen.