Politik

Pensionistin soll 2.300 Euro mit 150 Euro Bonus zahlen

Nach der Teuerung haben viele Österreicher Probleme mit ihren Energiekosten – der Energiebonus der Regierung hilft da nur bedingt weiter. 

Heute Redaktion
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Durch die Inflation gibt es vermehrt Probleme mit Strom-, Gas- und Heizungsrechnungen.
Durch die Inflation gibt es vermehrt Probleme mit Strom-, Gas- und Heizungsrechnungen.
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Wegen der Teuerung will die Regierung der Bevölkerung finanziell unter die Arme greifen. Auch ein Energiekostengutschein von 150 Euro wurde an alle Haushalte verschickt. In der Praxis ist das für viele aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Zuschuss viel zu klein

Für eine "Heute"-Leserin aus Niederösterreich reicht der Zuschuss nicht einmal, um die Nachzahlung ihrer Gasrechnung zu begleichen. Obwohl sie ihren durchschnittlichen Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr sogar um 1.000 KWh gesenkt hat, soll die Frau 2.971,45 Euro Energiekosten nachzahlen, 2.300 Euro davon allein für Erdgas.

Rechnungen kaum leistbar

Ihr monatlicher Abrechnungsbeitrag wurde auf 666 Euro erhöht – bei einer Pension von rund 1.280 Euro eine kaum leistbare Summe. Skurril: Für die horrende Rechnung werden der Frau vom Energieanbieter Bonuspunkte gutgeschrieben. Im Bonusshop erhältlich: Glühbirnen, Batterien und Elektrogeräte

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