Die Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP stehen auf Messers Schneide. War man noch bis Anfang der Woche auf einem guten Weg, ein Koalitionsabkommen auf den Weg zu bringen, zeigt sich seit Mitte der Woche ein anderes Bild. Die Frage nach der Ressortverteilung unter den beiden Parteien könnte die Gespräche zum Platzen bringen.
Bildstrecke: Krisengespräch – Kickl traf Van der Bellen in der Hofburg
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Gemeinsam mit seinem engsten Vertrauten, Reinhard Teufel, verließ Kickl gegen 15:15 Uhr die Hofburg.
Helmut Graf
Ohne ein Statement abzugeben, rauschte Kickl nach dem Treffen ab.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
Aufgrund der Spannungen in den Koalitionsverhandlungen traf FPÖ-Chef Herbert Kickl in der Hofburg auf Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Helmut Graf
Weit über eine Stunde besprachen der Freiheitliche Parteiobmann und der Bundespräsident die aktuelle politische Lage.
Helmut Graf
Besonders verhärtet sind die Fronten in der Frage der Postenverteilung.
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Eine Stunde und 20 Minuten dauerte die Unterredung der beiden Politiker, an der jeweils auch ein Vertrauter der Protagonisten teilgenommen hatte.
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Gemeinsam mit seinem engsten Vertrauten, Reinhard Teufel, verließ Kickl gegen 15:15 Uhr die Hofburg.
Helmut Graf
Ohne ein Statement abzugeben, rauschte Kickl nach dem Treffen ab.
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Aufgrund der Spannungen in den Koalitionsverhandlungen traf FPÖ-Chef Herbert Kickl in der Hofburg auf Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Helmut Graf
Weit über eine Stunde besprachen der Freiheitliche Parteiobmann und der Bundespräsident die aktuelle politische Lage.
Helmut Graf
Am Donnerstag dann das nächste Kapitel im Koalitionspoker: FPÖ-Chef Herbert Kickl stattete dem Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen einen Besuch ab. Dieses Gespräch stand schon länger fest – das Staatsoberhaupt will ja regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen in Kenntnis gesetzt werden – gewann aufgrund aktueller Entwicklungen aber gehörig an Brisanz. Nach nicht ganz anderthalb Stunden war die Unterredung vorbei. Was besprochen wurde, ist nicht bekannt.
Nun das erste Statement danach: "Die auf Chefverhandlerebene zuletzt unterbrochenen Gespräche mit der Österreichischen Volkspartei zur Bildung einer Bundesregierung werden ehebaldigst fortgesetzt", kündigte FPÖ-Chef Herbert Kickl nach einem diesbezüglichen Telefonat mit ÖVP-Bundesparteichef Christian Stocker an.
Kurz nach dem Statement des Freiheitlichen äußerte sich auch Stocker selbst. Im Grunde wortident kündigte auch Stocker "ehebaldigst fortgesetzte" Gespräche an. Das habe ein Gespräch zwischen den beiden Parteichefs ergeben.
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