Ein Mal in der Früh und ein Mal am Abend informiert der Vatikan über den Gesundheitszustand des Papstes, der bereits seit 13 Tagen im Krankenhaus behandelt wird. Anfangs war es "nur" eine Bronchitis, mittlerweile sind beide Lungenflügel entzündet. Zeitweise hatte er deshalb gar mit Atemnot-Attacken zu kämpfen – und auch die Nieren drohten, zu versagen.
Die letzten Tage blieb der Zustand unverändert. Der Papst habe gefrühstückt, sich immer wieder in einen Sessel gesetzt und so gut es ging seine Amtsgeschäfte verrichtet. Abends versammelten sich Gläubige stets auf dem Petersplatz.
Ihre Gebete wurden nun offenbar erhört. Wie der Vatikan am Mittwochabend mitteilt, hat sich der Gesundheitszustand von Papst Franziskus "leicht verbessert". Auch die in den letzten Tagen festgestellte leichte Niereninsuffizienz habe sich demnach wieder zurückgebildet. Das CT des Brustkorbs zeige weiters eine normale Entwicklung des Lungenentzündungsbildes.
Die Prognose der Ärzte bleibt trotzdem "zurückhaltend". Nach wie vor ist das Kirchenoberhaupt auf eine Sauerstofftherapie mit hohen Flussraten angewiesen. Und sonst so? "Am Vormittag empfing der Heilige Vater die Eucharistie. Der Nachmittag war den Arbeitsaktivitäten gewidmet."