Politik

ÖVP-Umbau – Sachslehner dementiert Ablöse-Gerüchte

Seit Montag wird darüber spekuliert, dass die ÖVP neue Minister bekommen soll. Generalsekretärin Sachslehner dementiert Gerüchte über ihre Ablöse.

Heute Redaktion
Teilen
ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner
ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner
Herbert Pfarrhofer / picturedesk.com

Schon die Nachricht, dass Ex-Bundeskanzler und Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz dem ÖVP-Parteitag beiwohnen und dort eine Rede halten wird, hatte politisch für Aufsehen gesorgt. Nun soll jedoch sogar ein recht großer Umbau der Partei anstehen – inklusive neuer Minister, wie der "Kurier" am Montag berichtete.

Schramböck und Sachslehner sollen abgelöst werden

Karl Nehammer wolle die Parteiorganisation breiter aufstellen. So wird etwa die Tiroler Unternehmerin Martha Schultz als Nachfolgerin von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck gehandelt. Außerdem werde die Besetzung einer neuen Generalsekretärin geplant.

"Völlig aus der Luft gegriffen"

Die derzeitige ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner dementierte nun am Dienstag die Gerüchte über ihre geplante Ablöse. Die 27-Jährige bezeichnete diese in einem Gespräch mit der APA als "absurd und völlig aus der Luft gegriffen".

Zur Personalie Schramböck gab sich Tirols ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter bedeckt. Er habe die Berichte auch gelesen, aber ihm sei "diesbezüglich nichts bekannt", sagte er bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.

Der Parteitag findet am 14. Mai in Graz statt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel