Politik

ÖVP-Sachslehner ist für "Asyl-Obergrenze null"

Laura Sachslehner schreibt in ihrem Buch "An den Pranger" über den Hass, dem sie im Netz ausgesetzt ist. Auch Österreichs Asylpolitik ist Thema. 

Robert Zwickelsdorfer
Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner
Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner
Helmut Graf

Ab Donnerstag ist "An den Pranger", das neue Buch von Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner, im Handel erhältlich. In einem Kapitel widmet sie sich den Shitstorms auf Social Media, die ihre Aussagen regelmäßig ausgelöst haben: "Geradezu hysterische Ausmaße erlangte diese Dynamik, als bekannt wurde, dass ich Generalsekretärin der Volkspartei werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt war ich de facto zum Abschuss freigegeben", schreibt sie.

Gehasst vom "linken Mob"

Mittlerweile vergehe kaum ein Tag ohne Nachrichten, in denen sie beschimpft oder bedroht würde oder in denen ihr Menschen "den Tod wünschen". "Der linke Mob hat vor einiger Zeit entschieden, dass es in manchen Kreisen zum guten Ton gehören soll, mich zu hassen."

Lieben werden sie diese Kreise auch nicht dafür, dass Sachslehner im Buch ein "Bekenntnis zur Asyl-Obergrenze null" ablegt. Es müsse das "alleinige Ziel" sein, illegale Migration zu verhindern.

Präsentiert wird "An den Pranger" am Freitag (18.30 Uhr) im Thalia Wien-Mitte.

"An den Pranger" von Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner
"An den Pranger" von Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner
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