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ÖSV-Senkrechtstarter mit Bruch im Training
ÖSV-Star Lukas Feurstein brach sich beim Training den Mittelhandknochen. Der Dritte von Beaver Creek reiste trotzdem nach Gröden und will starten.
"Es ist eine Katastrophe", stöhnte ÖSV-Trainer Marko Pfeifer am Donnerstagmittag in Gröden bei einem Medientermin über die Verletzung von Raphael Haaser. Die WM-Hoffnung fällt mit einem Kreuzbandriss für sechs Wochen aus.
Nur wenige Stunden später dann der nächste Verletzungsschock bei den ÖSV-Herren: Senkrechtstarter Lukas Feurstein, zuletzt in Beaver Creek sensationell Dritter im Super-G, brach sich beim Training den Mittelhandknochen.
Der 23-Jährige hatte sich mit der rechten Hand am Richtungstor angeschlagen. Trotzdem reiste er am Donnerstag mit gebrochener Hand ins Grödnertal.
Morgen will Feurstein auf der Saslong mit einem Spezialhandschuh an den Start gehen.