Legende schlägt Alarm

ÖSV-Dominanz – "In Zukunft kann keine Nation mithalten"

Die Dominanz der ÖSV-Springer schlägt in der Skisprung-Welt hohe Wellen, nun zeigt sich der ehemalige DSV-Trainer Werner Schuster besorgt.

Sport Heute
ÖSV-Dominanz – "In Zukunft kann keine Nation mithalten"
Werner Schuster war über zehn Jahre Trainer der DSV-Springer.
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Der furiose Triumph von Daniel Tschofenig und den ÖSV-Adlern bei der diesjährigen Vierschanzentournee sorgt international für Schlagzeilen. Die Dominanz der ÖSV-Adler spiegelt sich auch im Nationencup wider, diesen führt Österreich souverän mit 1.758 Punkten Vorsprung auf Verfolger Deutschland an. Auf den Fernsehbildschirmen verfolgten 1,53 Millionen Zuseher das Finale in Bischofshofen – so viele wie noch nie.

Der ehemalige Trainer des deutschen Teams Werner Schuster sieht in dieser Dominanz ein "Alarmsignal" für die anderen Nationen.

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    Daniel Tschofenig: Der Kärntner Überflieger steht nach der Hälfte der Tournee an der Spitze. So tickt der neue ÖSV-Superadler.
    Daniel Tschofenig: Der Kärntner Überflieger steht nach der Hälfte der Tournee an der Spitze. So tickt der neue ÖSV-Superadler.
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    "Nicht nur die beste, sondern auch die jüngste Nation"

    Schuster lobt bei "Eurosport" die ÖSV-Springer in den höchsten Tönen: "Perspektivisch gesehen ist das schon ein Alarmsignal für alle anderen Nationen, denn diese Mannschaft ist nicht nur die beste, sondern auch die jüngste. Für die Zukunft kann mit dieser Struktur keine andere Nation mithalten.“

    Er glaubt auch nicht daran, dass sich an der ÖSV-Dominanz in absehbarer Zeit etwas ändern wird: "Da springen noch einige völlig unter dem Radar. Max Ortner und Michael Hayböck waren in diesem Jahr schon auf dem Podium und es merkt fast keiner."

    ÖSV setzt auf den Nachwuchs

    Österreich profitiert jetzt vor allem durch die gute Nachwuchs-Arbeit: "Sie haben auf den Nachwuchs gesetzt und das zahlt sich jetzt aus, davon können andere Nationen aktuell nicht profitieren. Wenn man sich die Junioren-WM anschaut, dann hat Österreich vier der letzten fünf Weltmeister gestellt. International herrscht da schon ein wenig Alarmstimmung".

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Dominanz der ÖSV-Skispringer, insbesondere der Triumph von Daniel Tschofenig bei der Vierschanzentournee, sorgt international für Aufsehen und Besorgnis.
    • Ex-DSV-Trainer Werner Schuster sieht darin ein "Alarmsignal" für andere Nationen, da die ÖSV-Mannschaft nicht nur die beste, sondern auch die jüngste ist und durch ihre starke Nachwuchsarbeit langfristig kaum einzuholen sein wird.
    red
    Akt.