Saison gelaufen
ÖSV-Ass schwer verletzt – OP schon am Donnerstag
Die nächste schwere Verletzung im ÖSV! Skicrosser Claudio Andreatta zog sich eine schwere Knieverletzung zu, muss die Saison bereits beenden.
Der 24-jährige ÖSV-Crosser kam am Montagabend beim Weltcup im Schweizer Ort Arosa schwer zu Sturz, hatte Schmerzen im rechten Knie. Der Vorarlberger kam daraufhin zu genaueren Untersuchungen nach Innsbruck, dabei bewahrheiteten sich die schlimmsten Befürchtungen.
Andreatta zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes im rechten Knie zu, wie der 24-Jährige der "Krone" bestätigte. Schon am Donnerstag werde die Operation bei Dr. Christian Hoser in der Privatklinik Hochrum folgen.
Die Verletzten der Ski-Saison 2024/25
Damit ist die Saison mit der Weltmeisterschaft im März in St. Moritz für den 24-jährige Skiscrosser bereits wieder zu Ende, muss Andreatta eine üblicherweise sechsmonatige Pause einlegen. Dabei war der Vorarlberger noch mit einem soliden 19. Platz in Val Thorens Mitte Dezember in die neue Weltcup-Saison gestartet – sein zweitbestes Ergebnis auf der höchsten Skicross-Ebene nach Rang 14 beim Heim-Weltcup auf der Reiteralm im Februar 2024.
Der Kreuzbandriss des Skicrossers aus Vorarlberg ist die nächste schwere Verletzung im ÖSV, nachdem am vergangenen Freitag bekannt wurde, dass sich mit Amanda Salzgeber, Eva Schachner und Julia Pechhacker drei rot-weiß-rote Alpin-Talente teils schwer verletzten. Salzgeber und Pechhacker erlitten ebenso Kreuzbandrisse, während sich Schachner einen Unterarmbruch zugezogen hatte.
Auf den Punkt gebracht
- Der österreichische Skicrosser Claudio Andreatta hat sich beim Weltcup in Arosa schwer am Knie verletzt und muss die Saison vorzeitig beenden.
- Der 24-Jährige erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes im rechten Knie und wird bereits am Donnerstag operiert.