Botschafterin hatte Treffen
Österreich in Kontakt mit Syriens neuen Machthaber
Die österreichische Botschafterin in Syrien sei schon mit hochrangigen Vertretern des neuen Machthabers in Kontakt. Ein Treffen erfolgte bereits.
Der Sturz des Assad-Regimes in Syrien liegt mittlerweile schon über zwei Wochen in der Vergangenheit. Seit Samstag ist die österreichische Botschafterin in Damaskus. Möglich sei das deshalb, weil die Botschaft vor Ort nie geschlossen wurde – im Gegensatz zu anderen Mitgliedsstaaten.
"Österreich hat seine Botschaft in Syrien nie geschlossen", hieß es dabei in einem Beitrag auf X. "Sowohl vor als auch nach der Implosion des Assad-Regimes waren Lokalkräfte in Damaskus tätig, der Rest des Teams war in Beirut untergebracht und ist bei Bedarf nach Damaskus gereist", erklärte das Außenministerium in einer Aussendung.
"Dialog suchen"
"Unsere Botschafterin ist seit Samstag in Damaskus und hat bereits hochrangige Vertreter der neuen Machthaber getroffen, um erste Kontakte herzustellen. Es gilt jetzt, sich ein klares Bild zu verschaffen und den Dialog zu suchen – pragmatisch, aber nicht naiv. Dabei stimmen wir uns eng mit unseren EU-Partnern ab", wurde weiter erläutert.
Die Arbeit in Damaskus werde fortgesetzt und "wir arbeiten an einer schrittweisen Verstärkung unserer Botschaft. Die Sicherheit unseres Teams hat dabei oberste Priorität", so das Außenministerium.
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