Politik

Nur 14 Prozent finden Maßnahmen gegen Teuerung genügend

Der Großteil von Österreich findet, dass die Regierung nicht genug gegen die Teuerung vorgeht. Jüngere gehen weniger hart mit Türkis-Grün ins Gericht.

Robert Zwickelsdorfer
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Viele Österreicher finden die Entlastungen reichen nicht weit genung.
Viele Österreicher finden die Entlastungen reichen nicht weit genung.
Sabine Hertel

"Tut die Regierung genug gegen die Teuerung?" Das fragte "Unique Research" für "Heute" 500 Österreicher online (max. Schwankungsbreite ±4,4 Prozent). Ergebnis: eine schallende Ohrfeige:

Acht von zehn unzufrieden

Gleich 81 Prozent sagten, dass die Maßnahmen gegen die Inflation nicht ausreichen. Gerade einmal 14 Prozent sind anderer Ansicht.

Nicht einmal jeder dritte ÖVP-Wähler zufrieden

Nur 29 Prozent der türkisen Fans sehen die Schritte der Regierung positiv, aber 65 Prozent negativ. Besonders stark ist die Unzufriedenheit wenig überraschend bei Blauwählern: Gleich 94 Prozent finden, dass die Regierung nicht genug gegen die Teuerung tut.

Frauen unzufriedener

Während 17 Prozent der Männer die Maßnahmen als ausreichend empfinden, sind es bei weiblichen Befragten nur elf Prozent.

Ältere verärgert

Unterschiede nach Alter: Bei Befragten ab 30 Jahren liegt die Zufriedenheit mit der Regierung nur bei zwölf Prozent, bei Jüngeren bei 21 Prozent.

"Tut was"

Meinungsforscher Hajek: "Die klare Botschaft an die Regierung ist: Tut was! Die Frage ist nur, was. Denn viele Teuerungstreiber sind nicht hausgemacht, sondern importiert. Es gibt leichtere Aufgabenstellungen."

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS