Attacke auf FPÖ-Chef
NEOS-Brandstätter teilt aus: "Kickl ist eine Witzfigur"
Im Talk mit "Heute" erklärt EU-Kandidat Helmut Brandstätter, was er von Kurz und Benko hält. Kickl sei für ihn "lächerlich" und eine "Witzfigur".
Trotz langer Karriere (ORF, n-tv, Kurier) und fast 69 Lebensjahren fühlt sich NEOS-Spitzenkandidat durch den spöttischen Spruch "Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa" nicht provoziert: "Solang man lernt, bleibt man jung. Ich bin weder Opa, noch schickt mich jemand", meinte Helmut Brandstätter im "Heute"-Talk.
Brutalo-Attacke auf FPÖ
Dann teilte der ehemalige Top-Journalist ziemlich rabiat gegen den politischen Gegner aus: Die FPÖ "und ihre rechtsextremen Hawara wollen die EU zerstören", Kickl versuche "uns alle einzusperren", sei "letztlich lächerlich" und "eine Witzfigur". Na bumm! Da wird die Antwort des FPÖ-Chefs wohl nicht lange auf sich warten lassen…
Das Wahlziel des NEOS-Kandidaten: "Zwei oder drei Mandate" erreichen, um sich im "EU-Arbeitsparlament" für Bildung, Forschung, Klima und Industrie einzusetzen. "Junge Leute sollen Schule, Lehre und Studium im Ausland machen können. Österreich muss Produktion wieder ins Land zurückholen."
„Leben, Lieben, Lernen – das ist für mich Europa“
Jeder Mensch in Europa solle im Laufe seines Lebens die Chance bekommen, Schule, Lehre oder Studium in einem anderen Land machen können. "Leben, Lieben, Lernen – das ist für mich Europa."
Was Helmut Brandstätter über Benko, Kurz und Co. zu sagen hat und warum er beim Thema Sicherheit für eine EU-Armee ist, sehr ernsthafte Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine unterstützt und bei welcher Wissensfrage er – ähnlich wie die Grüne Lena Schilling – fast gestolpert wäre, erfährst du hier im Video.
Das ganze Interview im Video:
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- NEOS-Kandidat Helmut Brandstätter äußert sich in einem Interview kritisch über die FPÖ und deren politische Agenda, bezeichnet Herbert Kickl als "lächerlich" und eine "Witzfigur"
- Sein EU-Wahlziel sind zwei oder drei Mandate, um sich besonders beim Thema Bildung in der EU für Österreich starkmachen zu können