Helene, Taylor, Harry & Shawn
Müssen sich Stars outen? Heftige Debatte entfacht
Promis wie Shawn Mendes und Taylor Swift kämpfen mit Druck und Gerüchten um ihre Sexualität. Privatsphäre und Selbstbestimmung? Fehlanzeige!
In der glitzernden Welt der Stars brodelt es – wieder einmal geht es um die Sexualität von Prominenten. Besonders Musiker wie Shawn Mendes, Harry Styles, Taylor Swift und zuletzt Khalid stehen im Fokus, ob sie wollen oder nicht. Auch Helene Fischer sieht sich immer wieder mit dem Thema konfrontiert.
Mendes, seit Jahren das Ziel von Gerüchten, sprach jüngst bei einem Konzert Klartext: "Seit ich 15 Jahre alt bin, nennen mich alle schwul." Der Druck, sich zu outen, lastet schwer auf ihm. Offen gestand er, dass er sich immer noch in einer Selbstfindungsphase befindet. Mit seinen Worten traf er einen Nerv: "Die wahre Wahrheit über mein Leben und meine Sexualität ist, dass ich diese beiden Dinge einfach versuche, hinzubekommen." Der Applaus der Fans zeigte, dass seine Ehrlichkeit bewegt – doch nicht nur er wird dazu gezwungen. öffentlich Stellung zu nehmen.
Musiker Khalid wurde Zwangs-geoutet
Ein heftiges Beispiel lieferte jetzt auch Khalid, der auf X (ehemals Twitter) auf unschöne Weise dazu gebracht wurde, sich zu outen. Ein früherer Liebhaber gab intime Details preis und entfachte damit etliche Diskussionen unter Fans. Der Sänger reagierte mit einer Regenbogenflagge und der Bemerkung: "Da habt ihr es. Nächstes Thema bitte."
Doch die Wogen glätteten sich nicht – einige User feierten ihn, andere warfen ihm vor, seine Sexualität absichtlich verheimlicht zu haben. Khalid konterte: "Ich habe nichts versteckt. Es geht nur niemanden etwas an!" Einige sehen sich aber dennoch berechtigt, diese privaten Dinge über Stars einzufordern.
Auch über Harry Styles wird seit Jahren wild spekuliert. Während er immer wieder betont, dass er keine Labels für seine Sexualität braucht, werfen ihm Kritiker vor, gezielt von der LGBTQIA+-Community zu profitieren, ohne Position zu beziehen. Besonders da er immer nur mit Frauen gesichtet wird und nie an der Seite eines Mannes, denken etliche, es handelt sich um eine Marketing-Strategie, um im Gespräch zu bleiben.
Auch Gerüchte um weibliche Stars
Über Taylor Swift heißt es immer wieder, die Sängerin würde ihre Beziehungen zu Männern nur deshalb öffentlich machen, um ihre eigentliche Homosexualität zu vertuschen. Im Jänner widmete sich sogar die "New York Times" diesem Thema und sprach der "Bad Blood"-Interpretin ihre Sexualität in einem Meinungsartikel ab. Sie wurde kurz darauf von einer nahestehenden Person gegenüber CNN verteidigt: "Es scheint keine Grenze zu geben, die einige Journalisten nicht überschreiten."
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Helene Fischer geht es ähnlich. So fragte die Website "Cpost" zum Beispiel in einer absurden Umfrage ihre User, ob sie die Schlagergröße für homosexuell halten. Das Ergebnis: 81 Prozent stimmten dafür, die 40-Jährige könnte lesbisch sein. Ob sie mit Tänzer Thomas Seidl zusammen ist und mit ihm ein gemeinsames Kind hat, scheint dabei wohl keine Rolle zu spielen.
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Auf den Punkt gebracht
- In der glitzernden Welt der Stars brodelt es erneut um die Frage der Sexualität von Prominenten wie Shawn Mendes, Taylor Swift, Harry Styles und Helene Fischer.
- Der Druck, sich zu outen, lastet schwer auf ihnen, während Gerüchte und Spekulationen ihre Privatsphäre und Selbstbestimmung untergraben.