Politik

Masken-Comeback – alle neuen Corona-Regeln im Überblick

Spät, aber doch liegen die neuen Corona-Regeln vor. Die Maske in Innenräumen kehrt zurück, aus 3G stattdessen wird nix. 

Heute Redaktion
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Gesundheitsminister Johannes Rauch
Gesundheitsminister Johannes Rauch
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Seit Mitternacht gelten in Österreich strengere Corona-Maßnahmen. Nach massivem Hickhack und einen Tag später als geplant konnte sich Gesundheitsminister Johannes Rauch mit der ÖVP auf folgenden Kompromiss in Sachen Covid- Schutzmaßnahmen einigen:

Indoor-Maskenpflicht: In Öffis, Taxis, Reisebussen, Supermärkten, öffentlichen Gebäuden, Kirchen, Moscheen, im gesamten Handel, bei Dienstleistern wie Friseuren, in der Gastronomie (am Platz nicht), der Hotellerie, Sportstätten, Freizeit und Kultureinrichtungen, Spitälern und Heimen muss die Maske wieder rauf.

3G doch (fast) keine Alternative: Die von Rauch geplante Wahlmöglichkeit Maske oder 3G-Check beim Einlass wurde fast überall wieder verworfen. Betriebe hatten eine hohe Belastung durch Kontrollen befürchtet.

Disco "oben ohne": Discos und Clubs bleiben geöffnet. Wird der 3G-Nachweis überprüft, braucht man dort keine Maske.

Events indoor: Bei Veranstaltungen mit fixen Plätzen ab 100 Personen gilt Maskenpflicht. Ohne fixe Plätze: Wahlmöglichkeit mit 3G.

Quarantäne neu: Wie von vielen Ländern gewünscht, wird die Quarantäne für symptomfreie Infizierte (auch Mitarbeiter im Gesundheitsbereich) auf fünf Tage verkürzt – automatisch und ohne freitesten. Es gelten allerdings "Verkehrsbeschränkungen" bis zu Tag 10: FFP2 bei Kontakt mit anderen Personen (auch im privaten Wohnbereich), keine Großveranstaltungen, keine Gastro, keine Fitnessclubs. Einkaufen und arbeiten gehen ist erlaubt (FFP2).

Ab wann? Maskenpflicht gilt ab heute bis 16. April, die neue Quarantäneregel ab Freitag. Länder können strenger sein Der Bund gibt das Minimum vor, Länder können verschärfen. Wien wird das wie gewohnt tun.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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